Kategorien
Allgemein

Eine Gedenkfeier im Coworkingspace

Es gibt verschiedene Arten der Trauerarbeit, eine ganz besondere hat vor kurzem in unseren Räumlichkeiten stattfinden dürfen. Katja Korsawe, eine Goldschmiedekünstlerin aus Düsseldorf, hat sich im Gedenken an ihren verstorbenen Mann dazu entschlossen eine Ausstellung verschiedener Erinnerungsstücke von und mit ihm zu präsentieren. Ihr war es besonders wichtig, sich von angesicht zu angesicht zu Treffen, um zusammen an einen besonderen Menschen zu erinnern. Das war das Gefühl dahinter, dem sie jetzt zum Ende der Pandemie hin endlich Ausdruck verleihen konnte. Und weil wir diese Idee so inspirierend fanden, haben wir Katja gefragt, ob wir dies mit Euch teilen dürfen. 

„Was war der Grund für die Veranstaltung?“

  • „Zum ersten Lookdown 2020 ist Thomas an Krebs gestorben und durch die damaligen Auflagen konnte kein Abschied im größeren Rahmen stattfinden, unseren Freunden wurde komplett die Möglichkeit genommen zusammenzukommen. So wartete ich geduldig bis die Corona Auflagen dies zuließen. In der Zeit bereitete ich mich auf die Thomas Gedenk/Geburtstagsfeier/Ausstellung vor.“

„Was ist auf der Veranstaltung passiert? / Was wurde ausgestellt?“

  • „Stationen seines Lebens in Fotos und Gigabytes von Filmsequenzen, eine kleinere Installation von Faxkonversation mit Anrufbeantwortertexten aus den 90‘, habe ich gezeigt, aber das Versprechen, einmal mit allen Freunden auf Thomas anzustoßen, gemeinsam zu weinen und zu lachen, dass war was ich, was wir erleben wollten.“

„Wer hat an der Veranstaltung teilgenommen?“

  • Familie, Freunde von Thomas und mir.

„Warum haben Sie einen Coworking Space für Ihre Veranstaltung ausgewählt anstatt einer klassischen Veranstaltungslocation?“

  • „Super7000 liegt genau so, in einem urbanen Ort der zu Thomas und zu mir passt. Ein wenig Independent mit einem Schuss Tech, ich mein damit Wlan, Stromzugang an jeder Stelle, zudem fetter Kühlschrank, Bällebad und die Schaukel ist pure Freude. Entscheidend war aber der Platz, rund 200qm offene Fläche, die einfach mal für mich freigemacht wurde, dass ist flexibel.“

„Wie war die Atmosphäre?“

  • „Ich mußte ein wenig schmunzeln, ich hatte viel Rückmeldungen und alle sagten…es war SUPER, was soll ich sagen, Euer Name war wohl prophetisch.“

Das Super7000 als Ort der Begegnung für Veranstaltungen jeglicher Art, zeigt einmal mehr, wie schön es sein kann, wenn verschiedenste Menschen aus unterschiedlichsten Gründen aufeinander treffen. Die Pandemie hat lange Zeit dieses Zusammentreffen erschwert bzw. es war schlicht nicht möglich. Wie schön, wenn wir wieder richtig durchstarten können und Netzwerken, Treffen und der persönliche Austausch zurück in unseren Alltag kehren. Wir freuen uns darauf und hoffen Ihr auch!

Kategorien
Allgemein

Die Gründer von Guardian Technologies im Interview: So bekämpfen Algorithmen zukünftig Feuer

Jack-Leonard Bolz-Mendel und Stanislav Malorodov sind die Gründer von Guardian Technologies, einem Hersteller für High-Tech Brandlöschsysteme. Mit ihrem innovativen Produkt wollen sie frischen Wind in die Brandschutzbranche bringen. Im Interview haben sie uns mehr über ihre Geschäftsidee und die Möglichkeiten von KI bei Löschsystemen erklärt.

Wie kann künstliche Intelligenz den Brandschutz verbessern? Wo genau ist sie den aktuellen Systemen überlegen?

Klassische und bestehende Brandschutzlösungen sind sehr teuer: Brandmelder und Sprinkleranlagen müssen bei jedem Objekt individuell  verbaut und geplant werden. Das ist für Bauherren eine große Herausforderung. Das System ist wesentlich kleiner,smarter und kann auch nachträglich verbaut werden.

Es gibt in der Praxis außerdem das Problem mit den Täuschungsalarmen. Bei einem Täuschungsalarm handelt es sich um einen detektierten Brandfall, der aber gar keiner ist. Das produziert Ärger – und natürlich müssen auch die Kosten der gerufenen Feuerwehr und weitere Aufwände bezahlt werden. Das lässt sich nahezu komplett vermeiden.

Der letzte Punkt: Künstliche Intelligenz ist wesentlich schneller. Bei einem Rauchmelder muss erst Rauch an der Decke angekommen sein – KI kann dagegen die kleinste Flamme erkennen. Und die KI weiß, wo es genau brennt, kann klassifizieren, ob ein erkannter Brand gewollt oder ungewollt ist; ein Feuermelder weiß eigentlich nur, dass es brennt. Ist hier tatsächlich ein Brand ausgebrochen, ist es aber oft zu spät, sofern er nicht direkt von Hand gelöscht wird. In der Regel wird er erst mit Eintreffen der Rettungskräfte gelöscht, was wiederum zu verheerenden Begleitschäden führt.

Welche Techniken werden heute schon eingesetzt?

Schon heute gibt es Systeme die Flammen erkennen können, das sind aber häufig sehr schlecht aufgelöste Kameras, was dazu führt, dass Feuer nicht wirklich gut erkannt wird. Außerdem gibt es natürlich Wärmebildkameras, die sind aber unfassbar teuer. Es gibt natürlich auch vernetzte Brand- und Rauchmelder, aber auch das hat nichts mit KI zu tun. Heutiger Stand der Technik seitens der automatischen Löschtechnik durch Sprinkleranlagen hat sich seit etwa mehreren Jahrzehnten nicht mehr weiterentwickelt. 

Die Devise lautet hier “Variation” anstatt “Innovation”. Innerhalb der Brandmeldetechnik gab es deutlich größere Fortschritte, das hat in der Praxis aber nichts geändert, besonders nicht für den Endkunden. Digitalisierung kommt allmählich im Brandschutz an, künstliche Intelligenz hingegen ist der konservativ eingestellten Branche jedoch gänzlich fremd.

Wie funktioniert euer neuartiges System denn genau?

Wir haben ein sehr kompaktes System geschaffen, das durch KI gesteuert wird. Es wird von dem Produkt zwei Varianten geben: Eine „Home“ und eine „Professional“-Variante. Diese sind dann jeweils für unterschiedliche Leistungen ausgelegt. Das System erkennt, ob eine Flamme gewollt ist, beispielsweise die Flamme einer Kerze oder ob es sich um einen ungewollten Brand handelt. Wird ein ungewollter Brand erkannt, wird seine Position bestimmt und er wird gezielt gelöscht. Als Beispiel: Zündest du ein Feuerzeug in einem Raum an, in dem keine Flammen auftreten dürfen, dann dauert es nur sechs Sekunden, bis der Brand detektiert, verifiziert und dann auch gelöscht ist. Das gilt sowohl für kleine als auch sehr große Brände. Darüber hinaus benötigt das System im Durchschnitt weniger als 100 Milliliter zum Löschen, wohingegen eine Sprinkleranlage mehrere Hundert Liter freisetzt.

Was war denn die initiale Zündung, warum ihr das Unternehmen gegründet habt?

Jack: Als ich vor einigen Jahren noch in der Lehre zum Mechatroniker war, kam ich eines Abends nach Hause und in meiner Straße waren überall Rettungswagen und Feuerwehrautos. Es gab einen Brand, der mehrere Gebäude erfasst hatte. Man liest ganz oft über Brände, aber so einen selbst mitzuerleben, hat mir die Augen geöffnet. Diese Gefahr ist nicht zu unterschätzen. Die Feuerwehrmänner haben letztendlich mehrere Stunden gebraucht, um den Brand zu löschen und die Gebäude waren völlig zerstört. Einerseits natürlich durch den Brandschaden, aber auch durch den erheblichen Löschschaden.

Nach diesem Vorfall habe ich mich damit beschäftigt, welche Optionen es denn überhaupt gibt, mit denen man sich im Falle eines Brandes schützen kann. Da gab es dann automatisierte Systeme, wie die Sprinkleranlage oder die Brandmeldeanlage. Allerdings sind diese unfassbar kompliziert in der Planung, wahnsinnig teuer und sie verursachen einen riesen Schaden, wenn sie mal angehen. Dann ist nicht nur der Brandschaden das Übel, sondern auch der Löschschaden. Mein erster Gedanke war: „Es kann nicht sein, dass das der Stand der Technik ist.“ Und damit hat alles begonnen.

Welche Dimensionen soll das Unternehmen in Zukunft annehmen? Wenn das System deutschlandweit erhältlich ist, braucht man gewisse Kapazitäten. Gibt es bereits Gedanken dazu oder konkrete Planungen?

Da gibt es tatsächlich konkrete Pläne. Wir starten zunächst in Deutschland, gehen dann in den gesamten D-A-CH-Raum und möchten im nächsten Schritt ganz Europa bedienen. Innerhalb der nächsten zehn Jahre wollen wir auf dem Weltmarkt angekommen sein. Es geht schließlich um unsere ganzheitliche Vision “Using AI to get closer to a world with zero fire related deaths and damages” – dass ist eine weltweite Aufgabe. In manchen Ländern wird damit noch etwas lässig umgegangen, aber auch dort gibt es einen steigenden Bedarf. Nicht nur wir sehen weltweit ein großes Potenzial.

Kategorien
Allgemein

Facettenreichtum in der Coworking Landschaft: Geht’s noch bunter?…

Coworking mal außergewöhnlich? Wie das aussieht, zeigen wir Euch. Es sind wirklich abgefahrene Ideen dabei. Egal, ob in Deutschland oder auf der ganzen Welt, Coworking wird immer präsenter und kreativer. Sportliche Aktivitäten, Spots für den kurzen 20-Minuten Nap oder Arbeiten im Dschungel, hier wird wirklich einiges möglich. 

Könntet Ihr Euch vorstellen in alten Containern und Bussen zu arbeiten? In Lissabon im Village Underground wird das Realität. Im industrial Look können hier Arbeitsplätze genutzt werden. Von Workshops und Events bis Podcast Equipment ist alles vorhanden. Auch Haustiere wie Katzen und Hunde können gerne mitgebracht werden. Cool oder?! 

Eher der schläfrige, ruhige Typ? Kein Problem dafür gibt es das NapLab in Chula, Thailand. Dort kann nicht nur gearbeitet werden, es gibt auch Hochbetten und Chill-Areas in denen man mal das Mittagspäuschen zur Napping Pause ausnutzen kann. Nach dem Schläfchen geht es dann umso produktiver weiter. 

Im uncommon in London wird die Luftqualität groß geschrieben. Man hat fast das Gefühl man arbeitet in einem kleinen Dschungel. Überall Pflanzen, die von der Decke hängen, Bäumchen und Blumen. Entspannte Atmosphäre. Hier steigt höchsten smog durch rauchende Gehirnzellen auf.

Wer gerne in alten Gemäuern, einer stillgelegten Destillieranlage arbeiten mag, findet dies im tschechischen Brno. Die social recreator. Ein Ort an dem im 19. Jahrhundert noch Spirituosen abgefüllt wurden, werden heute kreative Ideen entwickelt. Und wer weiss, vielleicht bekommt man dort ja trotzdem noch einen Feierabend Drink. Wir befinden die Idee für sehr gut. 


Haben Euch die Coworking Spaces inspiriert? Dann lasst uns gerne an Euren Gedanken teilhaben. Was sind Eure Wünsche an den perfekten Arbeitsplatz? Schreibt uns weitere abgefahrenen Spots an: hallo@super7000.de

Kategorien
Allgemein

Das Virus mutiert das Super7000 pariert…!

Liebe Leute, wir haben unserem Schutz- und Hygienekonzept die Zweitimpfung verpasst. 

Zum Schutz unserer Kunden und Mitarbeiter/-innen vor einer weiteren Ausbreitung des Covid-19 Virus gibt es jetzt die Schutz- und Hygieneregeln 2.0. Seit dem letzten Update gibt es demnach einige Änderungen. 

Trotz Einschränkungen können wir sicheres Arbeiten auch gemeinsam gewährleisten, deshalb nehmt bitte folgende Regeln zur Kenntnis: Here we go!

Bitte registriert euch direkt am Eingang mit der Corona Warn-App, damit wir im Fall der Fälle alle Kontaktdaten parat haben.

Stellt immer sicher, dass ihr genügend Abstand haltet. Mind. 1,5 Meter. Wenn dies mal nicht möglich ist, setzt bitte die Maske auf. Am Arbeitsplatz dürft Ihr sie dann natürlich abnehmen. Sieht auch besser aus beim Denken! 

Die Arbeitsplätze im Open Space und in den Teambüros stehen in ausreichendem Abstand (mind. 1,5 Meter) zueinander. Während der Pausengestaltung werden die Belegungen von Küche oder weiteren Aufenthaltsräumen auf ein Minimum reduziert. 

Im Zuge dessen haben wir auch die Belegung der Konferenzräume auf ein Minimum reduziert. Kleiner Konferenzraum max 2 Personen, mittlerer Konferenzraum max 3 Personen und der große Konferenzraum (jetzt neu im 2. OG) max. 8 Personen.

Daher wollen wir euch die Möglichkeit bieten Hybride Meetings durchzuführen. Mikrofon, Kamera, Bildschirme oder Beamer und Leinwand stehen zur Verfügung. Einige Personen können dann vor Ort zusammentreffen und andere werden digital zugeschaltet. 

Ansonsten sind wir darauf bedacht, die mittlerweile ins Blut übergegangenen Regeln, zu beachten:

Achtet also auch weiterhin auf  Eure Handhygiene. 20 sek mindestens waschen. Mehrmals am Tag! 

Desinfektionsmittel stehen ebenfalls ausreichend zur Verfügung. Husten und Niesen natürlich bitte in die Armbeuge. Nicht auf den Nachbarn. 

Noch Wünsche offen? Das Team versucht alles möglich zu machen!

Bei Fragen oder Anmerkungen zum Hygienekonzept meldet euch bei den Ansprechpartnern: Alexander Kochanek (alexander.kochanek@super7000.de) und Emely Titius (titius@blanko.de). 

Bleibt super(gesund)!

Das Konzept in Gänze findet ihr hier: 

Kategorien
Allgemein

Better be in company: oder warum es schön ist zu teilen…

Mit dem Company Desk Mitarbeiter:innen die Möglichkeit bieten gezielt dem Home-Office Alltag zu entfliehen? Kein Problem!

Mittlerweile gibt es eine Vielzahl von Erhebungen, die die Vor- und Nachteile von Home-Office beleuchten. Das vielfach Fazit lauteT, dass neben den Annehmlichkeiten, die das Arbeiten in den eigenen vier Wänden mit sich bringt, auch ungeahnte Problematiken Einzug halten.

Mitarbeiter:innen machen häufig die Angaben, dass Ihnen das Fehlen von direkten, persönlichen Kontakten und das Verwischen von Grenzen zwischen Arbeits- und Privatleben, Stichwort: Work-Life blending plus mangelnde Motivation zu schaffen machen. 

Wir möchten Arbeitnehmer:innen die Möglichkeit geben einen festen Arbeitsplatz zu haben und dabei der Firma Ressourcen zu sparen. Wie das?

Der company Desk ermöglicht es, Mitarbeiter:innen im Homeoffice an unterschiedlichen Tagen einen festen, ruhigen Büroplatz zu nutzen. Dieser Platz wird dann einzeln oder im Wechsel genutzt. Bei drei oder vier Personen stehen natürlich zwei Schreibtische zur Verfügung. 

Coworking Flat, sowie 24/7 Zugang, Internet und Kaffee Flat sind inklusive. 

Bei dem company Desk besteht der Vorteil demnach darin, die Opportunitätskosten gering zu halten, wenn Arbeitnehmer:innen an gewissen Tagen ihren Arbeitsplatz nicht nutzen. Bei einer guten Kommunikation untereinander kann der company Desk optimal ausgelastet werden und es wird nicht für zwei Arbeitsplätze gezahlt, die nicht dauerhaft frequentiert sind.

Ihr seht, wir wollen die Menschen rausholen aus Monotonie der vier Wände und in eine abwechslungsreiche Arbeitswelt entführen 😉 Wir freuen uns auf Euch! Anbei die Konditionen im Überblick.  

Company Desk: 

1 Person299,- Euro
2 Personen400,- Euro
3 Personen580,- Euro
4 Personen750,- Euro

Ihr findet das spannend? Dann besucht uns gerne auf einen Kaffee oder ein kühles Getränk bzw. schickt uns eine E-Mail oder ruft an unter der 0211/78176860. See you soon!

Kategorien
Allgemein

New Hope durch Impfdope: Warum Meetups bald wieder stattfinden sollten…

Seit nun mehr als einem Jahr finden keine Meetups, Veranstaltungen, Meetings etc. mehr im Super7000 statt 🙁 Wir wollen euch heute ein paar Gründe nennen, warum wir finden, dass es sinnvoll ist wieder durchzustarten, wenn auch in einem geänderten Rahmen.

Ganz klar bieten Meetups die Möglichkeit kostengünstig oder in den meisten Fällen umsonst seine eigenen Fähigkeiten fortzubilden. Dies ist der Grund warum Meetups und gerade auch Teammeetings einen deutlichen Produktivitätsvorteil bieten. Ohne großen Aufwand können (natürlich mit Anmeldung) Interessierte an den Treffen teilnehmen, sich austauschen, fortbilden, zuhören und networken.

Durch die Zusammenkünfte von Teams oder Leuten mit gleichen Interessen entstehen Ideen die online wahrscheinlich nie angesprochen werden. Wir haben immer wieder erlebt, wie die Meetups vor Kreativität nur so sprudeln und deshalb glauben wir, dass uns hier ein ganz großer Teil an Kultur bzw. Genialität verloren geht. 

Aber nicht nur das. Meetings und Meetups bringen nicht nur Produktivität mit einher sondern auch die dazu nötige Motivation. Teilnehmer motivieren sich gegenseitig neue Projekte zu starten, durchzuhalten und wahrscheinlich auch einfach am Ball zu bleiben, wenn es gerade mal nicht optimal läuft. Dies liegt weitgehend auch daran, dass alle Kräfte bei einem Zusammentreffen gebündelt werden und somit Ideen entstehen können auf die man alleine vielleicht nicht gekommen wäre. 

Ein weiterer postiver Effekt egal ob Meeting oder Meetup, das direkte und ehrliche Feedback. Niemandem ist geholfen, wenn eine neue Idee nicht fruchtet. Egal ob das eigene Team oder Leute mit gleichen Interessen, das direkte Feedback hilft Prozesse/Produkte zu verbessern, dazuzulernen und Wünsche direkt umzusetzen. 

Oben haben wir es schon kurz angesprochen. Networking! Besonders für Startups, Freelancer etc. sind diese Treffen wichtig, um neue Kontakte zu knüpfen. 

Deshalb finden wie es wäre cool wenn Meetups, Meetings und Veranstaltungen bald wieder, natürlich mit Abstand, stattfinden würden! Sobald die ersten Impfungen durch sind, werden Meetups auch bei uns wieder in den Fokus rücken.

Bleibt gesund liebe #Coworkingultras!

Kategorien
Allgemein

Das Super7000 und die Start-ups: eine unschlagbare Verbindung

In einem unser letzten Beiträge haben wir Mythen der Coworking Spaces aufgedeckt. Die Frage ob “Coworking nur etwas für Startups sei” haben wir deutlich mit NEIN beantwortet. Aber warum passen Startups und Coworking trotzdem so hervorragend zusammen? Dem wollen wir heute auf den Grund gehen.

Kurz vorab: Was ist überhaupt ein Startup?

Junge, noch nicht etablierte Unternehmen, die zur Verwirklichung einer innovativen Geschäftsidee (häufig in den Bereichen Electronic Business, Kommunikationstechnologie oder Life Sciences) mit geringem Startkapital gegründet werden und i.d.R. sehr früh zur Ausweitung ihrer Geschäfte und Stärkung ihrer Kapitalbasis entweder auf den Erhalt von Venture-Capital bzw. Seed Capital (evtl. auch durch Business Angels) angewiesen sind. Aufgrund der Aufnahme externer Gelder wie Venture-Capital ist das Unternehmen auf einen Exit angewiesen, im Zuge dessen die Kapitalgeber ihre Investments realisieren. (Wirtschaftslexikon Gabler)

Kosten

Zunächst einmal wird immer wieder der Punkt Kosten angesprochen, wenn es um Coworking und Startups geht. Beim Coworking können Startups und Unternehmen Kosten einsparen. Und das stimmt auch! Denn auch ohne großartige Investitionen zu tätigen können Startups ein professionelles Auftreten dem Kunden bieten. Es sind meist Meetingräume vorhanden, Beamer, Leinwände oder Fernseher für Präsentationen und aus gastronomischer Sicht ist für genügend Getränke auch immer gesorgt.

Produktivität

Besonders in der jetzigen Situation wissen viele was es bedeutet im HomeOffice zu arbeiten. Für Startups ist das oft Alltag, da nicht genügend im Sparschwein vorhanden ist, um auch noch ein Büro zu bezahlen. Was aber wenn durch das HomeOffice die Produktivität abnimmt bzw. keine Motivation vorhanden ist? Hier bieten die Coworking Spaces einen Ort, um besonders auch das Private Leben vom beruflichen zu trennen und somit bieten somit einen effizienten Ort um sich frei entfalten. 

Networking

Viele Leute haben coole Ideen, aber auch gelegentlich Hemmungen sie umzusetzen, da ihnen die nötigen Kontakte fehlen. Im Super7000 ist alles zu finden. Ob Musiker, Marketer, Techies oder Foodies. Und wenn der richtige Kontakt nicht vor Ort anzutreffen ist, hat der ein oder andere aber mit Sicherheit eine Idee wer weiterhelfen könnte. 

Flexibilität

Flexibilität ist besonders durch unsere Flex Desks gegeben. Wenn ihr nur ein paar Tage im Monat einen Schreibtisch braucht, ist das im Super7000 kein Problem. Flexibilität zieht sich durch den ganzen Coworking Alltag. Denn wir sind vor allem räumlich sehr flexibel. Startet ihr klein aber kriegt rasch neue Mitarbeiter dazu, werden wir alles mögliche tun, damit jeder seinen eigenen Platz bekommt. 

Inspiration

Im Coworkin Space treffen Branchen unterschiedlichster Art aufeinander. So kann man auch schnell neue Bereiche kennenlernen und seinen eigenen Horizont erweitern. Das Super7000 schafft auch ein Ort der Inspiration.

Mobilität

Das am Anfang einer Gründung wahrscheinlich noch kein eigener Firmenwagen zur Verfügung steht ist kein Problem. Eine gute Bus und Bahn Anbindung ermöglicht es weitere Kosten einzusparen.

Bleibt gesund!

Kategorien
Allgemein

Corona Update: Mama,Papa… wann sind wir endlich da?

Wie läuft eigentlich Coworking in der Corona Zeit? Geht das überhaupt? Wir sagen JA! Und damit ihr bescheid wisst wie: wollen wir euch informieren. 

Das Neueste zuerst. Der gute Smudo hat uns überzeugt. Wir nutzen die Luca App. Das heißt, sobald ihr bei uns reinkommt scannt ihr unseren persönlichen Luca App Code und zack, seid ihr bei uns registriert. Keine Sorge, wir können keine Daten einsehen oder für andere Zwecke nutzen. Ziemlich safe finden wir. Falls ihr euch zunächst informieren wollt, schaut einfach mal auf der Website vorbei. (https://www.luca-app.de/

Zudem findet ihr auf jeder Etage Desinfektionsmittel und sämtliche Kontaktflächen werden regelmäßig gereinigt und desinfiziert. Ebenfalls wichtig, regelmäßiges Stoßlüften. Zum Glück ist die kalte Jahreszeit ja nun vorbei. 

Die Arbeitsplätze sind im Mindestabstand zueinander aufgestellt, sodass jeder genügend Platz hat sich auszubreiten, jedoch niemand dabei in Bedrängnis gerät. Maskenpflicht herrscht auf den Laufwegen, sowie WCs, Küche und Aufenthaltsräume. Am Arbeitsplatz kann die Maske abgesetzt werden. 

Die Konferenzräume können weiter genutzt und gebucht werden, allerdings mit reduzierter Personenanzahl. Bei Fragen schickt uns gerne eine Anfrage

Auch in den Aufenthaltsräumen ist die Personenanzahl reduziert worden.

Wir bitten euch sowohl die Abstandsregelungen von 1,5 Metern sowie die Maskenpflicht* einzuhalten, damit wir alle weiterhin sicher arbeiten können. 

Wir wünschen euch frohe Osterfeiertage und bleibt gesund!

*PS: Auch wenn ihr Etsy-Anteile besitzt, bitten wir Euch keine Heckel Experimente zu tragen und die FFP2 bzw. die medizinische Maske vor das Gesicht zu fummeln.

Kategorien
Allgemein

Was ein Tarif! Studentenausweis im Außeneinsatz

Anlässlich des Gründungs Ideen Wettbewerbs der Hochschule Düsseldorf und unserer gemeinsamen Kooperation, wollen wir euch generell über unseren neuen “Studendentarif” informieren. 

Studierenden und Mitarbeitern der HSD wird die Möglichkeit gegeben ihre Gründungs Ideen vorzustellen und so ein Feedback zu erhalten. Das Gewinnertream mit der besten Idee, kann Coworking Plätze bei uns im Super7000 gewinnen. Aber warum erzählen wir euch das?

Wir wollen nicht nur Studierenden der HSD die Möglichkeit geben wieder von zuhause raus zu kommen, sondern allen, denen in den eigenen vier Wänden die Decke auf den Kopf fällt. 

Die Züricher Hochschule für Angewandte Wissenschaften hat in einer Studie gezeigt, dass viele Studenten unter anderem mehr Stress ausgesetzt sind, weil soziale Kontakte fehlen, Ablenkungen beim Lernen zu Hause stattfinden, aber natürlich auch wegen der Sorge um die Gesundheit. 

Wir haben Räumlichkeiten und würden diese gerne Studierenden zur Verfügung stellen, damit wir eine Möglichkeit schaffen Studenten einen geregelten Alltag zu beschaffen. Besonders während den Klausurenphasen oder dem Schreiben einer Hausarbeit bleibt nicht immer genügend Zeit für organisatorische Dinge. Da im Coworking Space vorhandene Struktur existieren, würden diese Dinge wegfallen und das Stresslevel zumindest ein wenig senken. 

Es kann gelernt werden, Präsentationen können in unseren Meeting Räumen mit Beamer geübt werden und wir wollen soziale Kontakte aufrecht erhalten, wenn auch mit sicherem Abstand.

Meldet euch gerne bei uns. Mit 79€ inklusive ges. MwSt. und einem gültigen Studentenausweis könnt Ihr solange der Vorrat reicht ins Super7000 kommen und lernen, chillen oder einfach nur Kaffee trinken. 

Wir freuen uns auf euch und bleibt gesund! 

Kategorien
Allgemein

Coworking Glossar: das 1×1 des New Work

In jedem unserer Beiträge benutzen wir Begriffe aus der Coworking Welt. Aber weiß überhaupt jeder unserer Leser was genau damit gemeint ist? Ob ja oder nein, wir wollen Klarheit schaffen, denn mit einer einfachen Übersetzung ist es meist nicht getan. *All diese Begriffe sind auf das Super7000 bezogen und nicht allgemein gültig.*

Community:

Wenn wir zunächst das Wort Community hören, fällt uns sofort die Gemeinschaft und Zusammenhalt ein. Das stimmt, denn beim Coworking spielt die Community eine wichtige Rolle. Coworking ist dafür bekannt, dass viele verschiedene Persönlichkeiten und Branchen aufeinander treffen und so neue und interessante Verbindungen entstehen können. 

Flex Desk:

Ein Flex Desk ist ein Schreibtisch im OpenSpace, der von euch öfter als 5 Tage im Monat genutzt werden kann. Dieser ist dann aber nicht euer eigener Schreibtisch, sondern kann je nach Verfügbarkeit genutzt werden. 

Fix Desk:

Im Gegensatz zum Flex Desk habt ihr bei einem Fix Desk, wie der Name schon sagt, einen festen Arbeitsplatz der nur von euch genutzt wird. Auch die Fix Deks befinden sich im OpenSpace.

Meet Ups:

Die Meet Ups die normalerweise im Super7000 stattfinden, sind Treffen von unterschiedlichsten Gruppen, die sich dann über Themen austauschen können. Meistens werden Vorträge gehalten und die Leute untereinander haben Zeit um zu netzwerken.

Open Space:

Der OpenSpace in der 2. und 3. Etage ist vor allem mit Fix und Flex Desks ausgestattet. Dort treffen die Coworker aufeinander. Hier passiert die Magie wofür das Coworking bekannt ist. Connections. Gespräche. Neue Verbindungen. Aber vor allem auch konzentrierte arbeiten an seinen Projekten bzw. Aufgaben.

Telefonkabine:

Damit es im Open Space nicht zu laut wird, wenn es zu Telefongesprächen kommt, haben wir Telefonkabinen eingerichtet. Ob im Bällebad, im den wild tapezierten Dschungelkabinen oder in einer normalen Telefonkabine, kann nach Lust und Laune gequatscht, beraten und diskutiert werden.

Coworkingultras:

Das seid ihr! Die Coworker, die Unterstützer, die Helfer, unsere tolle und einzigartige Community.

Bleibt gesund!

Kategorien
Allgemein

5 Mythen über Coworking: eine Übersetzung aus dem Chinesischen

In unserer Coworking Laufbahn sind uns immer wieder Mythen begegnet, die über die Coworking Szene so kursieren. Heute wollen wir diesen gerne gegenübertreten und den ein oder anderen Mythos aufdecken. 

“COWORKING IST NUR EIN ABGEWANDELTER BEGRIFF FÜR „GROSSRAUMBÜRO“

Viele Neulinge sind sehr überrascht wenn sie das Super7000 betreten und es sitzen keine 200 Leute in eingeengten Nischen hinter ihren Schreibtischen. Natürlich gibt es in einem Coworking Space freie Schreibtische für Freelancer etc. aber dies sind dann Bereiche in denen meist nicht mehr als 10 bis 20 Leute in Ruhe arbeiten. Mit einem Großraumbüro nicht zu vergleichen. 

“COWORKING IST NUR ETWAS FÜR STARTUPS UND FREIBERUFLER”

Dies scheint wohl der größte Mythos zu sein, den es über die Coworking Szene gibt. Aber absolut unbewiesen und haltlos. In einem Coworking Space findet man so ziemlich alles was und wen die Arbeitswelt zu bieten hat. “Coworker, Foodies, Marketer, Techies, Nerds und Maker treffen auf Musiker und Eventmacher. Startups finden das kreative und offene Umfeld, das sie brauchen, um Ideen zu verwirklichen. Corporates, Angestellte und Studenten, die genau das suchen, sind ebenso herzlich willkommen.“ Wie man also sieht, jeder der einfach nur einen Schreibtisch und einen Platz zum Arbeiten außerhalb des eigenen Zuhauses oder Hotels braucht ist in der Coworking Welt zu finden.

“BEIM COWORKING MÜSSEN ALLE ZUSAMMENARBEITEN”

Wahrscheinlich ist der Mythos, dass beim Coworking alle zusammenarbeiten müssen, dem Namen geschuldet. Natürlich ist es super cool, wenn gleichgesinnte aufeinander treffen und abgefahrene Ideen in die Tat umsetzen, aber wer das nicht will muss sich ins Geschehen nicht einmischen. Es KANN zusammengearbeitet werden, aber niemand wird dazu unfreiwillig gebracht. Was sich die Coworking Spaces auf die Fahne geschrieben haben, die besten Networking Möglichkeiten für Unternehmen oder Arbeitnehmer zu bieten, heißt aber auch, dass man exzellente Kontaktmöglichkeiten bekommen kann und auch seine eigenen Kompetenzen erweitert..

“COWORKING SPACES SIND LAUT UND ABLENKEND”

Wenn viele Leute da sind kann es auch mal etwas lauter werden, aber für Unterhaltungen oder die Bearbeitung von Projekten gibt es genügend Ausweichmöglichkeiten, wie die Küche, Büros oder die Meeting Räume. Und wem dies immer noch zu ablenkend ist für den kommt wahrscheinlich auch ein Einzelbüro.. Die meiste Zeit ist es aber absolut still, da natürlich alle produktiv arbeiten wollen.

“ICH KANN NICHT IN EINEM COWORKING SPACE ARBEITEN. ES GIBT KEINEN PLATZ, UM MEINE GERÄTE ANZUSCHLIESSEN”

An jedem Platz im Open Space des Super7000 sind ausreichend Steckdosen vorhanden. Wer nun aber sehr viele Geräte hat, kann sich auch einen festen Schreibtisch anmieten. Für kreative Vorschläge sind wir offen. Wer im Hochvolt Bereich arbeiten will dem bauen wir vielleicht ein kleines Kraftwerk. 😉

Bleibt gesund liebe #Coworkingultras!

Kategorien
Allgemein

Coworking: Sieger nach der Pandemie?

In unserem letzten Blog haben wir bereits angedeutet, dass Coworking eines der Themen sein könnte, dass durch die Pandemie größer wird.

Aber warum ist dem so? Das wollen wir im folgenden näher beleuchten:

Eine Befragung der Deskmag und veröffentlicht von Statista zeigt, die zu erwartenden Trends von 129 aktiven Coworkern im Vergleich zur Situation vor der Pandemie. 

Zunächst fällt auf, dass die Arbeit in der Nähe von unserem Zuhause deutlich zunehmen wird. Vor allem Pendler, aber auch viele Arbeitnehmer mit einem Büro in ihrer Stadt haben bemerkt, dass für ihre Arbeit nicht zwingend ein Büro notwendig ist. Alles geht scheinbar auch online und von zu Hause aus. Dies ist auch der Grund dafür warum immerhin mehr als 30% der Befragten erwarten, dass die Gewerbeimmobilienpreise abnehmen werden. Nicht nur die Arbeitnehmer selber merken, dass ein Büro unnötiger wird, auch die Arbeitgeber stellen fest, dass die hohen Kosten für Büros eingespart werden können, indem Homeoffice angeboten wird. Und wie wir alle wissen, Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis

Was aber, wenn ihnen die Decke zuhause auf den Kopf fällt. Die Lösung könnten die Coworking Spaces sein. Fast 70% der Teilnehmer schätzen es für sehr wahrscheinlich ein, dass der Trend Coworking nach der Pandemie größer wird. Die Menschen suchen nach Alternativen zum Arbeiten. Bevor man dort die Tapete von den Wänden kratzt, wird man feststellen, das Coworking durch seine vorhandene Infrastruktur vor Ort einen Platz zum Arbeiten bietet, ohne dabei von seiner gewohnten Umgebung abgelenkt zu werden. Aber das ist nicht alles, auch die Anzahl der Digitalen Nomaden wird zunehmen. Das sind die, die keinen festen Arbeitsplätze brauchen und ihre Kunden meist ausschließlich online bedienen. (Mehr zu Digitalen Nomaden findet ihr hier: https://www.citizencircle.de/digitale-nomaden/). 

Der wohl beunruhigendste zu erwartende Trend sind die Workations. Work verbunden mit vacation, also Arbeit mit Urlaub zu verbinden. Fast die Hälfte der Befragten vermutet, dass die Arbeit in den Urlaub mitgenommen wird, wenn schon die Pandemie gezeigt hat, dass ein work-life-blending stattfindet. Ist ja klar, wir haben einiges nachzuholen, ob Urlaub oder Arbeit! Wenn all diese Vermutungen zutreffen werden, ist es auch klar, dass die Anzahl der Coworking Spaces zunehmen wird, so vermuten es auch die Teilnehmer der Befragung.

Wir stellen also insgesamt fest, dass die Coworking Szene durchaus als einer der Gewinner aus dieser Pandemie gehen könnte, aber ob dies wirklich so sein wird, dass werden wir erst wissen, wenn wir aus dieser schwierigen Zeit raus sind und die ersten Erhebungen zu dem Thema raus sind.

Bis dahin, bleibt gesund liebe Coworkingultras!