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MegaTrends: Zukunftsmusik oder doch nur Gefasel?

In dieser besonderen Zeit bestimmt die aktuelle Situation maßgeblich unseren Alltag, aber eben nicht nur. Wir wollen euch zeigen, dass da draußen viel mehr abgeht als man durch Fernsehen, Radio oder Zeitung mitbekommt. Trends, die unsere Welt nach der Pandemie nachhaltig verändern können. In Anlehnung an das Zukunftsinstitut werden wir zwei, drei dieser Trends hervorheben, die besonders auch für uns in der Coworking Welt von Bedeutung sind.

Hören wir den Begriff Trend, denken viele zunächst an kurze, aufflammende und dann ebenso schnell wieder verschwindende Phänomene, denen sie im Alltag begegnen. Eine bestimmte Mode die gerade im Trend ist, eine bestimmte Marke der sie häufig über den Weg laufen etc. Daher ist es auch nicht verwunderlich, wenn wir bei dem Begriff Megatrend sofort an eine einschneidende Veränderung denken, die entweder irgendeine zuvor bestehende Ordnung ins wanken bringt oder etwas sehr innovatives ins Leben ruft. Laut Matthias Horx seien Megatrends aber keine Tsunamis die über uns hinweg rollen, oder alte Gewohnheiten zertrümmern bzw. ins wanken bringen, sie seien vielmehr Entwicklungen, die langsam wirken und gradueller Natur sind. „Sie verändern unsere Welt von innen heraus, als Entwicklungsagenten des Morgen, das zugleich ein komplexeres Gestern ist.“ (Horx, Das Megatrend-Prinzip 2011)

Vor diesem Hintergrund durchleuchten wir zunächst einen Megatrend der durch die Coronakriese offenkundig ausgebremst wurde. 

Die Mobilität

Globalisierung und eine sich stetig vernetzende Gesellschaft hat einen wachsenden Mobilitätsbedarf und sucht nach immer neuen Formen der Mobilität. Wir denken daran wie e-Scooter aus dem Boden gesprossen sind, wie Leihräder die Straßenecken besiedeln und vieles mehr. Allerdings sehen wir auch wie aktuell die Flugzeuge auf den Landebahnen bleiben, die Autos in den Garagen verstauben und was für eine Herausforderung es generell geworden ist, sicher, öffentliche Verkehrsmittel zu nutzen. Träume von selbstfahrenden Autos, ja sogar von fliegenden Autos werden weiterhin geträumt, aber durch den Dämpfer ist klar, dass Mobilität sich nach Corona verändern wird. 

Was bedeutet es aber wenn die Menschen nicht mehr mit dem Auto zur Arbeit können? Was bedeutet es, wenn man der digitale Nomade nicht mehr mit seiner Arbeit ins Café kann?

Es bedeutet, dass sofern die Menschen sich nicht ein gut funktionierendes Home Office eingerichtet haben, sie nach alternativen suchen. Und da bietet ein Coworkingspace oft eine gute Alternative. 

Hat man das Glück, in seiner Nähe einen zu finden, dann ist bereits eine funktionierende Infrastruktur vor Ort und da Coworkingspaces es als Nische verstanden haben auf die Pandemie zu reagieren, warten die meisten mit entsprechenden Hygienekonzepten auf. Der durchbrochene Trend der Mobilität stellt somit für Coworkingspaces einen eigenen kleinen Trend dar.

Diese Beobachtung führt uns zu einem anderen Trend der damit einhergeht und der neben der raschen Digitalisierung das Verhältnis von Arbeit und Leben berührt.

Work-life blending

Ein rascher Wandel in der Wissenskultur und Arbeitskultur wird von der zunehmenden Digitalisierung vorangetrieben und das hinterlässt seine Spuren. Lernstoffe, Vorträge, Messen etc. sind plötzlich vollkommen digital erreichbar. Alles kann nun auch von zu Hause stattfinden. Dadurch schränkt sich aber auch ein Rückzugsort ein, geschaffen durch eine Umgebung in der Ablenkung jeglicher Art allgegenwärtig wird.

Durch Innovation, Kreativität und Flexibilität wurde es für die meisten möglich gemacht, von zu Hause aus zu lernen oder zu arbeiten. Und genau deshalb wird nicht nur die Arbeitswelt völlig auf den Kopf gestellt. New Work eben. Es entsteht eine Symbiose von Leben und Arbeiten. Agiler, flexibler, digitaler ist die Devise. Der Trend den das Zukunftsinstitut dahinter ermittelt bezeichnen sie als sogenanntes Work-Life-Blending. 

Diese Vermischung trägt aber auch ihre Schattenseiten und Leute sehnen sich danach neue Rückzugsorte zu erschließen.

Ob allerdings die Sharing Desks, Stichwort: Coworkingspaces, die großen Gewinner der Pandemie sind, wird sich noch zeigen. Dieser „New Work Trend“ kann dabei nicht nur als neues Arbeiten im Sinne von einer Sharing economy verstanden werden, sondern auch, dass wir alle anders arbeiten werden in Zukunft.

Was können Arbeitgeber daraus lernen oder was zeichnet sich schon jetzt als ein aufkommender Trend ab? 

Coopetition

In einer Post-Modernen Gesellschaft oder in der singularisierten Gesellschaft, wie Andreas Reckwitz sie beschreibt, wird die Individualität als übergeordneter Trend bestehen bleiben, was sich aber in der Pandemie ebenfalls deutlich zeigt ist eine stärkere Solidarität und Gemeinschaft. Ob dies zu einem MegaTrend werden könnte oder nur eine kurze Notwendigkeit darstellt, bleibt ebenfalls offen. Wäre aber ein begrüßenswerter Megatrend wie wir finden.

Die Community, egal ob in der Nachbarschaft, im Verein oder beim Coworking,spüren einen erstarkenden Zusammenhalt.

Firmen kommen in den Zwang darauf zu reagieren. Auch wenn der War of Talents weiterhin wütet, zeichnet sich ein Trend ab der als Coopetition, ein Akronym aus Kooperation und Wettbewerb zu verstehen ist.

Zu lange Lieferketten, zu weit verzweigte Abhängigkeitsverhältnisse in der globalen Ökonomie, fordert Firmen dazu heraus neue Kooperation einzugehen um dadurch im Wettbewerb mit der Konkurrenz zu bestehen. Dabei ist nicht der Feind meines Feindes, mein bester Freund, sondern Kooperationen mit dem Mitbewerber die früher undenkbar schienen sind heute, auf kurze oder lange Sicht, nicht mehr so unmöglich. Es bleibt spannend inwiefern sich dieser Trend über die Corona Kriese hinaus halten kann.

Eines ist jedenfalls sicher, diese Krise zeigt uns wie fragil unser eigentlich so sicheres Leben ist, auch wenn dies vielleicht täuscht, denn wir leben laut der Trendforscher in der sichersten Welt allerzeiten. Aber empfinden wir das auch so? 

Um nochmal Andreas Reckwitz zu bemühen ist Ambiguitätstoleranz, also eine Ungewissheitstoleranz, heute eine zentrale Kernkompetenz. (Reckwitz, Das Ende der Illusionen 2019)

Wir sollten Unsicherheit aushalten können, Ängste und Menschen die mit diesen Ängsten spielen gelassen begegnen und unser Augenmerk auf Lösungen für die Zukunft richten.

Ein coworkingspace kann ein Ort sein in der eine solche Gesinnung auf fruchtbaren Boden fällt, aber auch allen Orts spüren wir bereits, dass die Zeit für nachhaltige MegaTrends geboren werden oder aus dem Schlummer erwachen. 

Bleibt gesund liebe #Coworkingultras!

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Super(News): eine Modifikation für den Geldbeutel

Diese besondere Zeit bringt nicht nur spannende Megatrends mit sich (stay tuned for next post) auch das Super7000 geht den Wandel mit. Wir hören immer wieder, wie sehr der Arbeitsplatz und die damit einhergehende Struktur im Alltag benötigt wird. 

Daher haben wir unsere Preise überarbeitet. Ab jetzt kannst du einen festen Arbeitsplatz im Open Space schon für 249,- € netto im Monat beziehen. Kaffee Flat und Internet inklusive. 

Falls du aber lieber nur einen Tag oder zwei das Super7000 kennenlernen willst, ist das ab 15 bzw. 25 € möglich.

Doch damit nicht genug! Unsere wachen Ohren haben aufgeschnappt, dass die Studenten dringend Platz zum arbeiten, lesen, lernen brauchen. Grund dafür sind die geschlossenen Bibliotheken der meisten Unis. 

Mit gültigem Studentenausweis und 79 € aus dem Sparschwein, haben wir Platz solange der Vorrat reicht, für alles was Studenten nunmal so machen am Schreibtisch. 

Bitte beachten, auch bei uns findet alles unter den allgemeinen Hygieneregelungen statt. 

Zu guter letzt gibt es noch eine räumliche Veränderungen bekannt zu geben: Blanko, die geilste Agentur der Welt, ist jetzt in der 2. Etage anzutreffen. 

Bleibt alle gesund liebe #Coworkingultras!

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Landung des neuen SuperHosts

Eine neue Ära bricht für das Super7000 an. Der neue Superhost mischt den Space auf. Doch wer ist das überhaupt? Mit diesem Blogeintrag bringen wir Licht ins Dunkel. Das ist ALEX: Superhost, Allroundtalent und angehender Social Media Manager.

Erzähl, wer bist Du und was hast Du Großartiges gemacht, dass Du der neue Superhost und Nachfolger von SuperJudith sein darfst?

Mein Raumschiff ist 1981 gelandet, seitdem fasziniert mich die Welt und ich versuche mich den Menschen anzupassen. Das gelingt mir von Tag zu Tag besser. Ich konnte mir im Laufe der Zeit einige Fähigkeiten aneignen, die mich vom Space Reisenden zum Super Space Manager gemacht haben.

Geschafft habe ich das so: Zuerst habe ich mit Silke telefoniert und sie hat nicht sofort aufgelegt, sondern mir ihre wunderbar geschriebene Stellenanzeige geschickt, auf die ich mich unbedingt bewerben wollte. Als ich dann auch noch Markus und Silke davon überzeugen konnte, dass ich nicht komplett verrückt bin, sondern auch produktiv sein kann, habe ich ein Schmunzeln und einen Vertrag bekommen.

Was zeichnet dich aus? Hast du besondere Fähigkeiten?

Als ehemaliger Mitarbeiter einer Kaffeebude mache ich natürlich den besten Kaffee, aber schreibe keine Namen mehr auf die Becher. 😀 Daher habe ich auch die Skills im Spülmaschinen ein- und ausräumen. Zudem habe ich im Eventbereich gearbeitet und auch als Texter in diverse Werbeagenturen. Als quirliger Mensch bringe ich meinen eigenen Rhythmus mit in das Super7000 und bin froh einen Ort gefunden zu haben an dem ich auch meiner Kreativität freien Lauf lassen kann. Was davon realistisch ist und umgesetzt wird, wird die Zeit zeigen. Solltet Ihr mich also nicht an meinem Platz antreffen, spuke ich wahrscheinlich durchs Haus, aber keine Sorge ich bin wie ein Bumerang. Ich komme auch wieder zurück!

Was tust du den ganzen Tag im Space?

Ich kümmere mich um die Anliegen unserer Coworker und bin der Päckchen Kobold. Somit liegt der Postversand und die Postbearbeitung in meiner Verantwortung. Der ein oder andere wird von mir schon über Slack angehauen worden sein. Zudem bearbeite ich Anfragen und schreibe Angebote an potentielle Neukunden. Neben den alltäglichen Host Aufgaben kümmere ich mich auch noch um die Social Media Aktivitäten zusammen mit Emely von Blanko und wir versuchen das Super7000 als Coworking Space medial weiter voran zu bringen.

Du hast also bereits erste Erfahrungen in der Gastro und in diversen anderen Tätigkeiten gesammelt. Hilft dir das bei deiner täglichen Arbeit im Super7000?

Ich würde sagen ja, denn die 25 Kannen Kaffee am Tag kochen sich ja nicht von allein. Und in stressigen Situationen nicht das Handtuch zu werfen kommt aus dem Eventbereich plus Abgabedruck in der Werbebranche.

Hast du sonst noch einen Wunsch oder möchtest du den Leuten etwas sagen?

Ich erinnere mich an eine ziemlich banale Werbung vor etlichen Jahren, die es aber ganz gut auf den Punkt trifft: „Keine Angst der will nur spielen!“  Wenn ihr also ein Anliegen habt oder sonst irgendwas braucht kommt immer gerne auf mich zu.

Das Super7000 Team freut sich dich an Board zu haben.

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Warum an die Zukunft denken?

Der gebürtige Düsseldorfer Autor und Filmemacher Mario Sixtus stellt im Rahmen dieser Lesung sein erstes Buch vor.

In seinem Essay fragt Mario Sixtus, was Zukunft eigentlich ist und warum sich unser Umgang mit ihr immer so schwierig gestaltet. Warum sehnen sich die meisten Menschen einerseits nach etwas, das sie noch nicht haben, wünschen sich andererseits aber eine Zukunft, die sich möglichst gar nicht von der Gegenwart unterscheidet? Oder gibt es vielleicht zwei Sorten Zukunft: eine kleine, private, die niemanden sonst etwas angeht, und eine große, politische, globale? Oder ist genau diese Unterscheidung ein fataler Trugschluss?
 
Mario Sixtus rückt sein Thema immer wieder in ein überraschendes Licht. Er durchstreift neugierig die Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der Philosophie, spannt den Bogen von der Popkultur über die Evolutionspsychologie zur aktuellen Politik und darüber hinaus –  immer auf der Suche nach einem Zugang zur Zukunft. Vielleicht ist am Ende alles nur eine Frage der Empathie – zu dem Menschen, der wir einmal sein werden.

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Rheinthinking

Rheinthinking ist ein neues Meetup von IBM zu den Themen Design Thinking, Agile Development, Change und Transformation und Business Design.

Es geht um wichtige Fragen: Wie gestalten wir Innovation mit dem Menschen im Mittelpunkt? Und wie messen wir Innovation?

Gerhard Pfau, Distinguished Designer bei IBM und Dr. Lars C. Schatilow, Digital Change & Transformation Leader beantworten diese Fragen in einem Vortrag und einer interaktiven Session. 

Drinks + Finger Food 🙂

∞ Details zum Inhalt ∞
Innovation ist ein Thema das alle Unternehmen beschäftigt die langfristig im Markt relevant bleiben und wachsen wollen. Aber wie betreibt man heute wirkungsvoll Innovation?

Mit einem global verteilten Team entwickelt IBM innovative Produkte und Lösungen für und mit unseren Kunden weltweit. Dabei geht es darum die Anforderungen und Bedürfnisse von Menschen zu erkennen, Trends im Markt aufzugreifen, neue Ideen zu generieren, und aus diesen Ideen schnell und mit vertretbaren Risiken Produkte und Lösungen für einen weltweiten Markt zu entwickeln.

Was heißt das konkret, und was ist eigentlich ein „Sponsor User”? In seinem Vortrag zeigt Gerhard Pfau am praktischen Beispiel wie die IBM sich transformiert, und wie heute, mit Hilfe einer agilen Vorgehensweise und unter Verwendung von Enterprise Design Thinking Produkte in enger Kollaboration mit den Anwendern so konzipiert, iteriert und entwickelt werden dass eine angenehme Benutzererfahrung entsteht.

Was bedeutet das für Innovation mit Kunden? In einem weiteren Schwerpunkt des Vortrags stellt Gerhard Pfau vor, wie basierend auf diesen Erfahrungen die IBM Garage Method entwickelt wurde, und wie IBM damit Innovation gemeinsam mit Kunden und Partnern gestaltet, dabei das Risiko von Fehlschlägen minimiert, und unter Einsatz von modernen Technologien wie künstlicher Intelligenz, Blockchain und Cloud schnell zu Lösungen mit globaler Reichweite kommt.

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Lesung: Warum an die Zukunft denken?

Auf Einladung des Vereins Digihub e.V. stellt der gebürtige Düsseldorfer Filmemacher Mario Sixtus mit dieser Lesung am 12. Oktober 2019 sein erstes Buch vor.

Mario Sixtus stellt kluge Fragen: Wo sind all die Utopien hin? Warum gibt es Zukunft fast nur noch in den Geschmacksrichtungen dramatisch, düster oder furchteinflößend? In seinem Essay fragt Mario Sixtus, was Zukunft eigentlich ist und warum sich unser Umgang mit ihr immer so schwierig gestaltet. Warum sehnen sich die meisten Menschen einerseits nach etwas, das sie noch nicht haben, wünschen sich andererseits aber eine Zukunft, die sich möglichst gar nicht von der Gegenwart unterscheidet? Oder gibt es vielleicht zwei Sorten Zukunft: eine kleine, private, die niemanden sonst etwas angeht, und eine große, politische, globale? Oder ist genau diese Unterscheidung ein fataler Trugschluss?

Mario Sixtus rückt sein Thema immer wieder in ein überraschendes Licht. Er durchstreift neugierig die Erkenntnisse der Neurowissenschaft und der Philosophie, spannt den Bogen von der Popkultur über die Evolutionspsychologie zur aktuellen Politik und darüber hinaus – immer auf der Suche nach einem Zugang zur Zukunft. Vielleicht ist am Ende alles nur eine Frage der Empathie – zu dem Menschen, der wir einmal sein werden.

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Das Super Picknick im Super7000

Zwischen Business-Frühstück, Community-Lunch und Network-Dinner ist immer noch Platz für ein super(picknick)!
Jeden letzten Mittwoch im Monat, zwischen 12:30 und 14:00 Uhr treffen wir uns zum super(picknick) auf echtem Kunstrasen im Super7000. Wer Lust hat, bringt Leckereien selber mit.
Stilecht picknicken mit netten Leuten, Coworkern, Startups und anderen schönen Menschen an karierten Decken, bei Nudelsalat und Schnittchen. Herrlisch!

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CEDUS Gründerstammtisch #28

Beim Gründerstammtisch der Uni Düsseldorf haben Teilnehmer/innen die Gelegenheit, Kontakte zu knüpfen – zu anderen Gründungsteams und zu Persönlichkeiten und Experten aus der Düsseldorfer Startup-Szene. Als Einstieg gibt es einen kurzen Impulsvortrag zu einem spannenden Thema. Im Anschluss stellen sich euch zwei Startups vor, danach könnt ihr die Zeit nutzen, um Gespräche zu vertiefen und Erfahrungen auszutauschen.

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Judith. Super Super Host vom Super7000. Self-made.

Wer ist eigentlich dafür verantwortlich, dass sich alle Coworker wie zuhause fühlen? Ganz klar: die fantastische Judith. Mit ganzem Namen Judith Preylowski. Sie ist der Host vom Super7000, was das Neonschild an ihrem Platz plastisch untermalt. Bei einem Feierabend Bier erzählt sie, was frau studiert haben muss, um den schwierigsten Job der Welt zu bewältigen.

Was tut ein Host den ganzen Tag, Judith?

Ein Host redet den ganzen Tag. Und hört zu. Sie kennt nicht nur alle Coworker und ihre Bedürfnisse, sie kennt auch die intimsten Details aus dem Leben der Paketboten. Hier und da muss sie auch Krankenschwester spielen, wenn ein Coworker den anderen mit Bierdeckeln bewirft (was natürlich täglich passiert…). Und natürlich ist sie Kalt- und Heißmamsell, indem sie Gäste in den Meeting Räumen und bei Events mit Leckereien und Getränken versorgt.

Besondere Fähigkeiten eines Hosts

Ein Host muss äußerst aufmerksam haben und Ahnungen verschiedener biologischer Aggregatszustände haben. Einer Fledermaus gleich, hört Judith die ächzende leere Kaffeepumpkanne durch die geschlossenen Küchentüren. Sie träumt auch nachts davon.

Daneben macht sie mikrobiologische Studien- und Versuchsreihen anhand des Super7000 Kühlschanks, die einen eigenen Blogpost füllen würden. „Interessant, was Dinge für einen Aggregatszustand annehmen können: Neulich nahm ich eine äußerlich intakte Tomate aus dem Kühlschrank, die jedoch sofort zu Staub zerplatzte“. Sie überlegt, sich in Kürze mit einem Mikrobiologen diesbezüglich zusammenzusetzen.

Inniges Verhältnis mit der Spülmaschine

Sogar aus der Ferne, kann Judith einschätzen, ob das Geschirr sauber oder schmutzig ist in der Geschirrspülmaschine. Sowas braucht vor allem eins: Erfahrung. Welche Techniken sie dabei einsetzt, bleibt ihr Geheimnis.

Voraussetzung: Studium der Gastrologie

Was muss man eigentlich studieren, um Judith zu werden? Also mindestens 40 Semester braucht es schon. Also das Studium der Gastro- und Hostologie. Darunter geht gar nichts, führt Judith aus. Bewältigen kann man das in einem allabendlich füllenden Fernstudium.

Was man als Gastrologe weiß…

Die Bedürfnisse unterschiedlicher Menschen kennen und einschätzen können, muss man als Gastrologe. Vor allem ist der stetige Kaffeedurst nicht zu unterschätzen. Judith kocht monatlich einen Swimmingpool voll Kaffee für die Coworker. 580 Liter.
Von Kaffee und dem Drumherum hat sie schließlich eine Menge Ahnung. In ihren 20 Jahren Gastro-Erfahrung hatte sie auch ihr eigenes Café in Düsseldorf-Bilk.

Welchen Tipp hast du für die neue Generation der Hosts?

„Ruhe bewahren und die innere Mitte finden. Und auch mal flexibel sein und 5 gerade sein lassen“, rät Judith. Was klar macht: Mathematik ist nicht immer die Lösung.

Zuletzt: Welches Geräusch macht eigentlich die leere Kaffeepumpkanne?

Hört man doch: „chrrrr, chrrr, chrrr, chrrr“.

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Konzert: Marc Marcovic & The Visitor live

International bekannt wurde Marc Weiser u.a. als Teil der Audio/Video-Pioniere „Rechenzentrum“, und als ehemaliges Mitglied des Ensembles für genreübergreifende, zeitgenössische Musik „Zeitkratzer“ (Zusammenarbeiten mit Lee Renaldo, Keiji Haino, Lou Reed, Carsten Nicolai, Fennesz etc.) Er war Mitgründer und langjähriger Co-Festival-Leiter des CTM-Festivals und kuratierte u.a. das Musikprogramm des Roten Salons der Volksbühne Berlin.

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Das 2. Elementor Meetup Düsseldorf

Elementor ist der allerneueste heisse Scheiß: Mit diesem Plugin für WordPress kann man ohne Umwege sein eigenes Template zusammendengeln. Das Meetup dient dem Erfahrungsaustausch unter Interessenten und Anwendern.

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HR Tech Meetup #2 The Perfect Candidate Journey

Die Meetups des HR TechHub NRW gehen in die zweite Runde. Die Firmen Cammio und Textkernel gestalten mit den Gästen Talentry und Lumesse einen Abend rund um die perfekte Candidate Journey. Wie kann eine durchdachte Candidate Journey in der Praxis gelingen? Welche Tools können dabei helfen, in dem War for Talent den entscheidenden Vorsprung zu ergattern? Antworten auf diese Fragen gibt es in einem interaktiven und entspannten Setting am 21. Mai.

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Von Südfrankreich direkt ins Super7000

Super Verkaufsgespräche für das Super7000 sind Super Silkes Spezialität. Sie überzeugt. Beweis: Nach dem Gespräch mit Silke machte sich Corinna flugs von Südfrankreich nach Düsseldorf auf. Ihr Business: belauschen, genau hinschauen und passende Werbung ausspielen. Ein Gespräch mit Corinna Heßler, Geschäftsführerin DACH bei DynAdmic einen Tag vor ihrem blutjungen runden Geburtstag mitsamt Kuchenschlacht.

Ungeschminkt

Der Text ist vor diesem Interview viel rumgekommen, er aß Beef Jerky mit Julius, schaute mit Till in Töpfe, drehte Videos mit Dimitri, bewarb sich als Lebetext, trank wortreich aus den Flachmännern der Millennials und bekämpfte den Kater mit Jonathan. In den Gefilden von Schminke trieb er sich bisher nie rum. Wie fein, dass er mit DynAdmic dazu auch nie Werbung ausgespielt bekäme.

Lauschangriff

Corinna, Simon, Simone, Paulina und Carolin von DynAdmic sind Belausch-Profis. Sie hören und schauen genau hin. Ihre Software belauscht Online Video- und Audio Content, analysiert diesen und spuckt genau die richtige Werbung aus. Was der Kunde zahlt: Impressions oder komplette Video-Ads.

Das Mittel gegen dämlich platzierte Werbung

Neben der Vermeidung von Klischee-Werbe-Content sorge DynAdmic auch für Brand Safety, so Corinna. Ein Spot für ein Diesel-Auto in einer kritischen Berichterstattung zum Dieselskandal? Kann man machen, wäre aber eher dämlich und kontraproduktiv.

Das böse D-Wort

Dem Text hat sich gerade ein Datenschützer auf den Schoß gesetzt und redet von dem bösen D-Wort, der DSGVO. Wie wird er ihn los?
Über den Kopf streicheln und ihm versichern, dass die Software keine Nutzerdaten ausliest, flüstert Corinna dem Text ins Ohr. Gemacht, getan, der Datenschützer verlässt schnurrend den Schoß.

Wie wird man Profi-Belauscher?

Ob das beste Eis der Welt – zu verkosten in Seligenstadt, Corinnas Geburtsstätte in der Nähe von Frankfurt – irgendwas mit ihrer Profi-Belauscher-Karriere zu tun hat, bleibt nur eine Vermutung. Ein Wirtschaftspsychologie-Studium in Mannheim spült sie irgendwann über die Stationen Hays und AdsonWall nach Südfrankreich. Für sie eine exzellente Wahl, schließlich kommt ihr Mann genau aus dieser Region.

Keiner will nach Südfrankreich.

Corinnas Aufgabe war aus Frankreich heraus, den DynAdmic Vertrieb für Europa aufzubauen. Besonders erfolgreich war sie in den Niederlanden und der DACH-Region. Wichtig für den Erfolg: neue Mitarbeiter. Nur: Kein Deutscher wollte nach Südfrankreich. Dann also ab nach Deutschland und dort eine Filiale aufbauen. Nur wo? Die Wahl musste natürlich zwangsläufig auf Düsseldorf fallen. Schließlich ist die Altbierstadt in der mittigen Mitte von Deutschland.

Très français, dieses DynAdmic

DynAdmic ist eine französische Firma mit rund 70 Mitarbeitern. Standorte sind in Sao Paulo, New York, Cannes, Limoges, Mexiko, Miami und natürlich Düsseldorf.

Kunden

Die Werber arbeiten viel mit Agenturen zusammen. Mit der GroupM zum Beispiel. Aber nicht nur. Es gibt auch direkte Zusammenarbeiten mit Marken, zum Beispiel entwerfen sie für SEAT Direktkampagnen.

Wo sitzen DynAdmic? Der Aufstieg in die edle Holzetage

Erst saßen alle DynAdmicer im Open Space des Super7000. Dann kam der Aufstieg in die edle Holzetage. In der vierten Etage haben sie ein eigenes Büro und einen ureigenen Meetingraum. Und das alles sogar mit eigenen Fenstern.

Bis hier gelesen? Nochmals für alle der Link zu DynAdmic hier.

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Cat Content der besonderen Art: Von Katern und gesunder Ernährung

Stimmt der Mythos, Coworker würden sich nur von Pizza ernähren? Ein mittäglicher Blick in die Super7000-Küche zeigt glasklar „Ja!“. Moment. Ganz Galien, äh Super7000?
Nein! Ein von Unbeugsamen bevölkertes Startup hört nicht auf, der ungesunden Ernährung Widerstand zu leisten. Und das vertreibt passenderweise Anti-Kater-Mittel. Wie gesunde Ernährung und der ausschweifende Konsum alkoholischer Genussmittel zusammenpassen, zeigt ein genauerer Blick und ein Gespräch mit dem Gründer und Geschäftsführer von Biohacks.

Ich glaube, es hackt
Es hackt hier und da. Wo im Umfeld des Chaos Computer Clubs (CCC) „Hacking“ eher das Eindringen in einen Computer meint, hat sich dieses kleine Wort längst selbständig auf die Reise gemacht in andere Sphären. Heutzutage werden nicht nur technische System gehackt, sondern Arbeit, Prozesse und auch der Körper. Biohacks ist verkürzt und grobschlächtig erklärt, die Selbstoptimierung körperlicher Art.

Work hard, play hard
Der Kampfspruch einer Vor-Millennial-Generation ist „Work hard, play hard“. Dieser Spruch taucht tagtäglich in solchen 2-Monats-Zeitschriften wie Business Punk auf. Wer arbeiten kann, kann auch feiern. Beides mit dem gebührlichen harten Einsatz, es wird ja nicht zum Spaß gefeiert. Klar. Kann jeder, hat Mutter schon gepredigt. Nun ja, zumindest verspricht die Einnahme von Hang & Over von Biohacks, dass der Kater zum Streichelkätzchen wird. Bevor das hier zum reinen Cat Content wird, was ist dieses Hang & Over denn eigentlich genau?

Hang & Over – natürliche Katzenabwehr
Das Nahrungsergänzungsmittel Hang & Over besteht aus zwei Teilen: eine Einnahme erfolgt vor dem Schlafen, die andere nach dem Aufwachen. Die Einnahme vor dem Zu-Bett-gehen sei sehr wichtig, weil der Körper sich im Schlaf erholt, Teil 2 nach dem Aufstehen ist quasi die innere Dusche, der Frischekick, wie sich Jonathan ausdrückt.

Was ist in Hang & Over?
Ginseng, Kaktusfeige, Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Kalium, Vitamine und Aminosäuren sind einige der Stoffe des Pülverchens. Alles recht natürlich, ganz im Gegensatz zu den Antikater-Mitteln, die es beispielsweise in Brasilien gibt. Was zu Jonathans Geschichte führt, wie er überhaupt auf das Anti-Katzenmittel gekommen ist.

Von launiger Feierlaune in Südamerika
Nach dem Studium der Kommunikation, Philosophie und Medienwissenschaft und den ersten Jobs reiste Jonathan durch Südamerika und damit durch Brasilien. Dort wird gerne gefeiert. Normal ist danach die Einnahme eines Mittels gegen den eigentlich nicht vermeidbaren Kater. Das funktioniert wohl sehr gut. Die Wirkstoffe lesen sich jedoch ziemlich apothekerisch: alles Arzneimittel pflichtig in Deutschland. Da war dann die Frage, kann man so ein Antidotum auch mit natürlichen Zutaten fertigen? Hat’s gedacht und einfach gemacht. Jonathan gründete 2014 Biohacks. Er probierte mit Mixturen rum, vertrieb das Produkt erst über Amazon und jetzt u.a. über DM. Heute lässt die Firma ca. 10.000 Einheiten im Monat von einem Unternehmen in Koblenz produzieren.

Food Liebe durch Recherche
So richtig gesund ernährt sich Jonathan erst, seit er sich im Laufe der Recherchen zu Hang & Over mit Ernährung auseinandergesetzt hat. Das war nicht immer so, sonst wäre er wohl auch nicht auf den Kater gekommen.

Und wer arbeitet da noch so bei Biohacks?
Neben Jonathan sind da noch 5: Fabian, Fatih, Robin, Marie, Johannes plus 4 studentische Aushilfen aka zukünftige Mitarbeiter aka Freelancer in Person von Lotta, Franzi, Tobi und Sabrina.

Neu: Sandmännchen-Unterstützung durch Sleep & Well
Das Hausrezept heiße Milch mit Honig zur Schlafunterstützung hat in Sleep & Well, dem neuesten Produkt aus dem Hause Biohacks, einen Rivalen gefunden. Welches der beiden Mittel besser funktioniert, zeigt nur der Selbsttest. Das Geheimnis sei der Wirkstoff Melatonin, der ein besseres Einschlafen verspricht, so Jonathan.

What’s next?
Derzeit wird auf rohem, veganem Kuchen rumgedacht. Ein Boden aus Walnüssen, Datteln, cremig getoppt von Cashewcreme beispielsweise. Fragt sich nur noch, wie das Produkt dann heißen wird „No Bake & Yummy“?

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Gebt den Kaumuskeln Arbeit – ein Hoch auf Trockenfleisch

Ein Gespräch mit Grizzly Foods Mitgründer Julius Michel

15.05.2019von Carmen

tl;dr trockenes Fleisch aka Beef Jerky erfordert Arbeit der Kaumuskel, ist dann aber lecker. Und Fleisch kann sogar als Gewürz verwendet werden. Umami pur.

Schweine Rinder im Weltall! Genau dort ist trockenes Fleisch sehr beliebt. Keine Ahnung, wie es in der Schwerelosigkeit oder den Muppets schmeckt, feststeht: Die Amerikaner lieben es. Sie haben sogar ihm zuliebe einen nationalen Feiertag ausgerufen. Der 12. Juni huldigt dem getrockneten Fleisch. Jerky. Epic Mealtime, die absurdeste Kult-„Food“-Show aller Zeiten, hat letztes Jahr eine Jerky-Produktlinie herausgebracht. Es gibt Salami Jerky, Pizza Jerky und so weiter. Und Deutschland so? Der Blick durch das Super7000 fällt auf die Spezialisten des getrockneten Fleisches und Umami, Grizzly Foods. Ein Gespräch mit Julius Michel, einem der Gründer selbigem Start-Ups.

Jerk – was?

Beschimpft wird hier keiner. Es geht um Trockenfleisch, genauer gesagt im Fall von Beef Jerky um Rindertrockenfleisch. Das Fleisch wird in Marinade eingelegt und wird anschließend länger bei einer niedrigen Temperatur getrocknet. So werden aus 350 g Fleisch handliche 100 g Beef Jerky.

Die Bären sind los

Weder Phillip noch Julius sind Metzger, aber insbesondere Phillip hat sich in das Thema Jerky sehr gründlich eingearbeitet. Er war es, der die initiale Idee zu Grizzly Foods hatte. Infiziert mit dem Trockengut wurde Phillip während seiner Reisen durch Kanada und Alaska. Und weil man da ja nichts Anderes machen kann, als sich die hübsche Landschaft anzuschauen, braucht man unterwegs Verpflegung. Beef Jerky. Wieder zuhause machte sich der damals praktizierende IT-Entwickler daran, das Trockenfleisch im heimischen Ofen selbst zu fabrizieren und an Freunde zu verteilen. Ein großer Erfolg. Bei einem Bierchen überzeugte er seinen Kindergarten Freund Julius, mit ihm Grizzly Foods (ehemals Grizzly Snacks) so richtig an den Start zu bringen. Unbekannt ist, wie viele Bären Phillip in Kanada oder Alaska sichtete, jedoch sind sie die Inspiration für den Firmennamen.

Grizzly Foods

Das Start-Up, wenn man das noch so nach 5 Jahren sagen kann, besteht aus den zwei Gründern Phillip Klein und Julius Michel und bis zu 8 Praktikanten. Der Firmensitz ist im Super7000 und in Mannheim.

Was gibt es zu kauen?

Es gibt Kaubares im Produktportfolio in Form von fünf Sorten: Original mit Apfelessig, Salz und Pfeffer und vier weiteren Sorten, die alle Tamari – glutenfreie Würze enthalten. Da sind Cracked Pepper mit schwarzem Pfeffer und Piment, Garden Greens mit einer klassischen Kräutermischung, Lemon Ginger mit Zitrone und Ingwer und Burn Baby Burn. Letztere Sorte ist offensichtlich scharf.

Apropos Kauen, es bedarf ein wenig Anstrengung, damit der Genießer an besagten Genuss kommt. Da das Beef Jerky von Grizzly Foods ohne Konservierungsstoffe daherkommt (und sonst auch ohne Gedöns), wird es stärker getrocknet als vergleichbare Produkte. Was aber auch bedeutet: kräftig einspeicheln und kauen. Dafür sei der Geschmack aber länger im Mund, verspricht Julius.

Wird das Kaubare im Super7000 gefertigt?

Nein. Dazu fehlt auch dem super Super7000 trotz seiner 7000 qm die Kapazität. In enger Abstimmung lässt Grizzly Foods seine Beef Jerkies von einem mittelständischen Betrieb im nahen Haan produzieren.

Gibt es auch Einfacheres für die Knabberleiste?

Ja. Es gibt Brühen. Und zwar Rinder-, Geflügel- und Gemüsebrühe. Und es gibt Beef Jerky quasi pulverisiert als Gewürz. Der Name: Umami. Interessant. Dass da noch niemand vorher drauf gekommen ist…

Moment. Gemüse?

Richtig gelesen. Grizzly Foods macht auch Gemüsebrühe. So ganz wollen sie nicht in der Fleisches Ecke landen. Schließlich geht der gesellschaftliche Trend in eine andere Richtung. Der nächste Knabberzeug wird ebenso fleischlos sein. Und sogar süß. Sie arbeiten an einer knusprigen Sojakugel mit Schokoladenhülle.

Ok. Neugierig. Haben wollen.

So ganz unerfolgreich scheint Grizzly Foods nicht zu sein, schließlich haben sie Einkäufer von Alnatura, Rewe und Edeka überzeugt. Es gibt ihre Produkte in allen 133 Alnatura Märkten und in ein paar Rewe und Edeka Filialen. Und natürlich Online.

Es bleibt spannend. Stay tuned.

Leser? Du bist noch hier? Brav. Dann gibt es auch nochmals einen Link auf Grizzly Foods, hier ist er.

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Open Fablab

Das GarageLab ist Düsseldorfs größter und schönster Makerspace. Und dieser Abend ist für Interessenten, Mitglieder und Freunde: Vorbeikommen, gucken, erzählen, Leute treffen und schauen, was man im Verein GarageLab alles machen kann und was gerade entsteht. Schaut Euch die große Holzwerkstatt an, die Elektronikwerkstatt, die Keramikwerkstatt, die Fahrradwerkstatt und lernt den Verein im Rahmen einer kleinen Führung kennen.

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Das grosse WordPress Meetup Düsseldorf

Bei der täglichen Arbeit nutzt jeder von uns viele kleine digitale Werkzeuge und Tools. Beim 32. Düsseldorfer WordPress Meetup im Super7000 tasuchen wir diese Geheimtipps untereinander aus

Bitte bringt die Links zu euren Lieblingswerkzeugen mit und dann habt ihr einige Minuten Zeit, uns allen zu zeigen warum genau Euer Lieblingstool so klasse ist.

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Meetup Music & Live Coding

Freunde der elektronischen Musik treffen sich im Super7000 auf dem Rasenplatz. Bei diesem Meetup gibt Damien eine Einblick in seine Arbeit und Markus stellt Orca vor. Bringt am besten neben Eurem Laptop auch einen Kopfhörer mit.

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Auftakt der Roadshow „Neue Gründerzeit NRW“

Staatssekretär Christoph Dammermann eröffnet die Veranstaltung NEUE GRÜNDERZEIT NRW in der Kartoffelhalle. Gründerinnen und Gründern erhalten hier in Zusammenarbeit mit den Startercentern NRW eine Bühne für Ihre Geschäftsideen.

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StartupDorf Gründerstammtisch „Kids Special mit Mami Poppins und Paidimo“

Einmal im Monat treffen sich beim StartupDorfn Gründerstammtisch junge Unternehmer und Gründungswillige in Düsseldorf. Dieses Mal stellen uns die Gründerinnen Mami Poppins und Paidimo ihre Ideen und Unternehmen vor. Neben allem fachlichen Input ist der Abend eine großartige Möglichkeit, um neue Leute kennenzulernen.

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The future of food

Jan Lingenbrinck von Edeka Food Tech Projects stellt die Future of Food vor. Und zeigt wie Edeka die Lücke zwischen Startups und dem Handel schliesst. Plus: Input und Aktuelles von Wilhelmina Jewell Sparks von der Bithouse Group. Ab 20:30 Uhr stellen Startups im Rahmen des Food Smashes ihre Produkte vor. Veranstalter: Foodhub NRW in Zusammenarbeit mit dem Bundesverband Deutsche Startups.

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SeedDUS – Finde deinen Investor

Wie die Höhle der Löwen – nur eben live und in Farbe und in der Kartoffelhalle. Startups aus Düsseldorf und NRW pitchen vor Investoren des Business-Angel-Netzwerks AngelEngine e.V.. Gastgeber sind neben den Landeshauptstadt Düsseldorf auch die Wirtschaftsjunioren Düsseldorf.

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Mit Olav tief in Töpfe gucken

Wer sitzt eigentlich so rum im Super7000? Ah, dahinten ist ein Startup. Und die heißen Olav. Was das mit Hunden zu tun hat, bekommt nur die fleißigste aller LeserInnen offenbart. Nun leset fort und werdet belohnt.

Olav, das sind Till, Christina, Sofie und Lou. Und die haben sich auf Pfannen, Messer und Töpfe spezialisiert. Wie sich das standesgemäß für das Super7000 gehört, handelt es sich nicht um irgendwelche Pfannen und Töpfe. In der richtig heißen Launchphase steckend, verriet Till der erlauchten Texterin dieser paar mickrigen Zeilen ein paar Details.

In die Menge geschmissen – gründliche Vorarbeit
Bevor Olav überhaupt anfing, schmissen sich die GründerInnen Christina und Till mit Leib und Seele in die Menge. Sie befragten Leute auf der Straße, machten Fokusgruppen und sprachen mit allerlei Spezialisten. Die Mission: Was macht eine gute Pfanne bzw. einen guten Topf aus? Wie muss der Look & Feel sein?

Abgekupfert? Mitnichten!
Heraus kam das erste Produkt in Form einer Pfanne. Dort ist viel Kupfer verarbeitet. Nun ist die erlauchte Autorin dieser Zeilen bekennenderweise Kupfertopf abhängig (sie sucht noch eine Therapiegruppe, falls jemand jemanden kennt…) und suchte zunächst nach dem roten Metall. Ah, da. Es umschließt komplett den Zwischenboden und ist oben am Rand sichtbar. Das sorgt für eine sehr gute Wärmeleitung und auch dafür, dass alles in der Pfanne noch länger warm bleibt. So schön Kupfer außen eine gute Figur macht, so nachteilig ist die Anlauferei, daher ist das Ganze hübsch verpackt, meint Till. Macht Sinn.

Warum Töpfe und Pfannen?
Till und Christina richteten ihre erste eigene Wohnung ein. Bei der Kücheneinrichtung fehlte ihnen so was richtig schön Stylisches. Klar gibt es das auch, aber sind manche Preise schwindelerregend, so schön die Dinge auch sind. So wurde die Olav-Idee geboren. Geht bezahlbar, äußerst lifestylisch und nachhaltig? Ja, sagten sich die beiden und gründeten Olav.

Olav, klingt schwedisch…
Wer jetzt Star Trek im Kopf hat, off topic (OT), kommt wieder in die Küche (obwohl Sofie und Lou, die beiden wertvollen Unterstützerinnen von Till und Christina aus Schweden kommen, aber das ist eine andere Geschichte). In der Küche ist ein Hund. Nein es ist nicht Mayor oder einer der anderen Co-Working-Hunde. Da ist jetzt mal quasi ein virtueller Hund. Ein gefräßiger Hund. So erinnert sich Till an den stets paraten Hund von Freunden, wenn es Essen gab. Als das Gründerteam über einen Namen nachdachte, war er wieder da und parat. Und wollte partout nicht die Köpfe der Start-Upler verlassen. Olav.
Da, liebes brav bis hier lesendes Publikum, ist die Auflösung des Namensrätsels.

Wer ist eigentlich die Zielgruppe für Olav?
Du. Alle, also keine absoluten Kochjunkies. Es soll Spaß machen, das Kochen. Es soll entschleunigen und Leute zusammenbringen.

Was ist Besonderes an Olav-Pfannen oder Messern?
Neben der aufwändigen Produktion mit hochwertigen Materialien ist sicherlich der „Macht-Kratzer-weg-Service“ zu erwähnen, verrät Till. Wenn die Beschichtung der Pfanne mal verkratzt, gibt es einen Aufarbeitungsdienst. Für rund 20 Euro bekommt man eine runderneuerte Pfanne zurück. Das gilt auch für das Chefmesser, an dem Olav aktuell arbeitet. Für das gibt es einen Schärfedienst. Klingt sehr nachhaltig.

Die Generation „Ich-packe-alles-in-die-Spülmaschine“ wird sich insbesondere darüber freuen, dass man die Pfannen auch mit Beschichtung und allem in selbige packen kann.

Preislich hört sich das Ganze fair an, schließlich habe man die Zwischenhändler ausgelassen. Olav-Produkte gibt es im eigenen Online-Shop.

Last and least: Welche Produkte gibt es und kosta quanta?
Es gibt die beschichteten Pfannen mit Deckel in drei Größen ab 115 Euro. Das Chefmesser (ein langes, großes Messer) wird um 115 Euro kosten.

Update: Die Olav Webseite ist live und hier zu klicken!

Anfassbar?
Sobald die Küche im dritten OG drin ist und beziehbar, könnte sich die Autorin durchaus vorstellen, dass es Olav-Pfannen live, echt, in 3D und in Farbe zu bestaunen und befühlen gibt.

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Foodhub NRW Market: Vom Flachmann der Millennials und Friedensbier

Netzwerke und Netzwerktreffen heißen jetzt „Hub“. Das kommt eigentlich aus der Computerwelt, hat aber nicht immer was mit Digitalisierung zu tun. Obwohl das Thema so hip ist.
In der Kartoffelhalle im Super7000 fand am 9. April 2019 das Treffen des Foodhub NRW statt. Was das ist? Nach den Worten der Mitgründerin dieses Netzwerks, Lee Greene, ist es „der Hub für Food Innovationen entlang der Wertschöpfungskette. Vom Feld bis zur Verbraucher App über die Verpackung bis zur Abfallwirtschaft, das Thema Foodwaste nicht zu vergessen.“
Bei all diesen Themen ist vor allem eins wichtig: Netzwerken.

Und das geschah recht lebhaft unter den anwesenden 350 Teilnehmern des Foodhub NRW. Hier wurde Wonig, eine vegane Alternative zu Honig vorgestellt, dort über Systemgastronomie diskutiert. Die Kehlen fanden Befeuchtung in der Form von Költ, dem Friedensbier aus Monheim, das sicherlich Düsseldorfer und Kölner näher zusammenrücken lässt. Hungrige bekamen einen Burger, der zur Überraschung Einiger kein Fleisch enthielt. In den Burgern des Kölner Foodtrucks „Bunte Burger“ war Jackfrucht oder Jackfruit drin. Wer sich jetzt fragt Who’s Jack? Eine Frucht aus Sri Lanka. Schmeckt, wenn entsprechend gewürzt, sehr Fleisch ähnlich. Interessante Textur.

Natürlich gab es auch gänzlich alkoholfreie Getränke von Opa Alfi. Der lud in seinen Lehnstuhl ein bei Eistee Getränken mit Minze oder Ingwer. Wer dann doch noch Lust auf ein wenig mehr Wumms hatte, die Algenzüchter von Pytholinc standen bereit. Die hatten einen Gin mit Mikroalgen im Gepäck. Wer jetzt an Fisch denkt, mitnichten. Der Schnaps floss recht weich durch die Kehle. Fast noch besser, war die Probe des Algenpulver, das tiefgrün daherkam. Wer jetzt noch auf Wirkungstrinken aus war, musste auf jeden Fall den Flachmann der Millennials probieren: Cocktails zum Sprayen. Praktisch in der kleinen Dose. Interessante Erfahrung, die Aero Drinks, da mitbrachte.

Für Tiere gab es auch ein Superfood: Hundefutter mit Insekten von Futterzeit. Wir konnten zwar die Co-Working Hunde des Super7000 nicht zum Geschmack befragen, werden das aber in einer gesonderten Blogserie nachholen.

In der Mitte der Kartoffelhalle thronten Tische, in denen teils heftig diskutiert und sich ausgetauscht wurde. Jeder Tisch hatte ein Thema: Systemgastronomie, Smart Farming, Ernährungstrends und Recruiting in der Gastronomie.

Last, but not least, kommt dieser Blogpost natürlich nicht ohne Name Dropping aus: Es ließen sich Vertreter von größeren Konzernen blicken, wie die Nordsee oder Metro. Auch die Politik fand Geschmack am Hub: Es sind vier Vertreter des Landwirtschaftsministeriums gesichtet worden. Nicht zu sprechen von einem Investor von Intersnack. Gefilmt wurden Live von der WDR Lokalzeit, so waren wir alle im Fernsehen, wie Ihr hier seht.

und hier gibt’s auch noch Bewegendes vom Event:

Wenn du das verpasst, keine Bange, es gibt ab sofort monatliche themenspezifische Meetups. Und die Delegation des Foodhub NRW kann in ihrer ganzen Pracht am 9. Mai in Berlin betrachtet werden. Dort haben sie einen Stand auf der Bitkom Digital Farming Konferenz.

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Cat Content der besonderen Art: Von Katern und gesunder Ernährung

Das Start-Up Biohacks

10.05.2019von Carmen

Stimmt der Mythos, Coworker würden sich nur von Pizza ernähren? Ein mittäglicher Blick in die Super7000-Küche zeigt glasklar „Ja!“. Moment. Ganz Galien, äh Super7000?
Nein! Ein von Unbeugsamen bevölkertes Startup hört nicht auf, der ungesunden Ernährung Widerstand zu leisten. Und das vertreibt passenderweise Anti-Kater-Mittel. Wie gesunde Ernährung und der ausschweifende Konsum alkoholischer Genussmittel zusammenpassen, zeigt ein genauerer Blick und ein Gespräch mit dem Gründer und Geschäftsführer von Biohacks.

Ich glaube, es hackt
Es hackt hier und da. Wo im Umfeld des Chaos Computer Clubs (CCC) „Hacking“ eher das Eindringen in einen Computer meint, hat sich dieses kleine Wort längst selbständig auf die Reise gemacht in andere Sphären. Heutzutage werden nicht nur technische System gehackt, sondern Arbeit, Prozesse und auch der Körper. Biohacks ist verkürzt und grobschlächtig erklärt, die Selbstoptimierung körperlicher Art.

Work hard, play hard
Der Kampfspruch einer Vor-Millennial-Generation ist „Work hard, play hard“. Dieser Spruch taucht tagtäglich in solchen 2-Monats-Zeitschriften wie Business Punk auf. Wer arbeiten kann, kann auch feiern. Beides mit dem gebührlichen harten Einsatz, es wird ja nicht zum Spaß gefeiert. Klar. Kann jeder, hat Mutter schon gepredigt. Nun ja, zumindest verspricht die Einnahme von Hang & Over von Biohacks, dass der Kater zum Streichelkätzchen wird. Bevor das hier zum reinen Cat Content wird, was ist dieses Hang & Over denn eigentlich genau?

Hang & Over – natürliche Katzenabwehr
Das Nahrungsergänzungsmittel Hang & Over besteht aus zwei Teilen: eine Einnahme erfolgt vor dem Schlafen, die andere nach dem Aufwachen. Die Einnahme vor dem Zu-Bett-gehen sei sehr wichtig, weil der Körper sich im Schlaf erholt, Teil 2 nach dem Aufstehen ist quasi die innere Dusche, der Frischekick, wie sich Jonathan ausdrückt.

Was ist in Hang & Over?
Ginseng, Kaktusfeige, Mineralstoffe wie Magnesium, Calcium und Kalium, Vitamine und Aminosäuren sind einige der Stoffe des Pülverchens. Alles recht natürlich, ganz im Gegensatz zu den Antikater-Mitteln, die es beispielsweise in Brasilien gibt. Was zu Jonathans Geschichte führt, wie er überhaupt auf das Anti-Katzenmittel gekommen ist.

Von launiger Feierlaune in Südamerika
Nach dem Studium der Kommunikation, Philosophie und Medienwissenschaft und den ersten Jobs reiste Jonathan durch Südamerika und damit durch Brasilien. Dort wird gerne gefeiert. Normal ist danach die Einnahme eines Mittels gegen den eigentlich nicht vermeidbaren Kater. Das funktioniert wohl sehr gut. Die Wirkstoffe lesen sich jedoch ziemlich apothekerisch: alles Arzneimittel pflichtig in Deutschland. Da war dann die Frage, kann man so ein Antidotum auch mit natürlichen Zutaten fertigen? Hat’s gedacht und einfach gemacht. Jonathan gründete 2014 Biohacks. Er probierte mit Mixturen rum, vertrieb das Produkt erst über Amazon und jetzt u.a. über DM. Heute lässt die Firma ca. 10.000 Einheiten im Monat von einem Unternehmen in Koblenz produzieren.

Food Liebe durch Recherche
So richtig gesund ernährt sich Jonathan erst, seit er sich im Laufe der Recherchen zu Hang & Over mit Ernährung auseinandergesetzt hat. Das war nicht immer so, sonst wäre er wohl auch nicht auf den Kater gekommen.

Und wer arbeitet da noch so bei Biohacks?
Neben Jonathan sind da noch 5: Fabian, Fatih, Robin, Marie, Johannes plus 4 studentische Aushilfen aka zukünftige Mitarbeiter aka Freelancer in Person von Lotta, Franzi, Tobi und Sabrina.

Neu: Sandmännchen-Unterstützung durch Sleep & Well
Das Hausrezept heiße Milch mit Honig zur Schlafunterstützung hat in Sleep & Well, dem neuesten Produkt aus dem Hause Biohacks, einen Rivalen gefunden. Welches der beiden Mittel besser funktioniert, zeigt nur der Selbsttest. Das Geheimnis sei der Wirkstoff Melatonin, der ein besseres Einschlafen verspricht, so Jonathan.

What’s next?
Derzeit wird auf rohem, veganem Kuchen rumgedacht. Ein Boden aus Walnüssen, Datteln, cremig getoppt von Cashewcreme beispielsweise. Fragt sich nur noch, wie das Produkt dann heißen wird „No Bake & Yummy“?

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Mit dem rosaroten Raketenbus zur 22. Fuckup Night in Neuss

Die 22. Fuckup Night in Neuss, jetzt inklusive Shuttle-Party-Service!

Nur ein Jahr nach der ersten Fuckup Night in Neuss feiern wir nun schon zum zweiundzwanzigsten Mal das Scheitern im Gare du Neuss!

Um die Anfahrt zu einem Erlebnis höchster Art zu machen haben wir den schicksten Partybus ganz Düsseldorfs gechartert und freuen uns, am 12. November mit Euch nach Neuss zu cruisen. Die Verkonsumierung von Schaumwein an Bord ist kostenfrei.

Seid dabei! Am 12. November!

  • Wir starten um 17:45 Uhr am Super7000
  • halten um 18:10 Uhr bei Sipgate
  • dann um 18:25 Uhr bei Kunst und Kollegen
  • und schließlich beim Startplatz um 18:40 Uhr

Dann geht die wilde Fahrt nach Neuss!

Kaufe Dir ein Ticket für die Fuckup Night in Neuss auf eventbrite! und melde Dich per Mail für die kostenlose Busfahrt an. Schreibe dafür an saran@blanko.de

Die Busfahrt ist unser special Service, wir freuen uns auf Euch und Stimmung, Stimmung, Stimmung!

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3 Startups und Super7000 zu Besuch bei „Innovate“ in Arnhem

Das Super7000 ist ja auf jeden Fall mehr als nur ein „Tischvermieter“ – wir schaffen immer wieder Möglichkeiten zum Netzwerken und zur Präsentation der Super7000-Bewohner. Dabei kann man zum Beispiel ganz einfach mal Auslandserfahrung sammeln und seine Idee vor einem anderen Publikum aus einem anderen Kulturkreis präsentieren. Ja ok Silicon Valley – da arbeiten wir noch dran, aber einfacher geht das bei unseren Nachbarn nebenan in den Niederlanden. Super7000 steht praktischerweise schon seit einigen Jahren aktiv in Verbindung mit der Maker- und Startupszene in Arnhem. Zusammen mit unseren dortigen Partnern von Coehoorn Centraal – einem Kreativ-Hub und Gründerzentrum – bieten wir solche Gelegenheiten immer wieder an. Angesichts der kurzen und direkten Zugverbindung zwischen beiden Städten – Arnhem ist der erste Stopp in Holland auf dem Weg von Düsseldorf nach Amsterdam – liegt das ja auch quasi auf dem Weg.
Letzten Donnerstag, am 4.10.2018 hatten wir so eine Gelegenheit: eine sehr vielversprechende Einladung, mit 3 Startups in Arnhem an der Eröffnung des dortigen „Innovate“ Festivals teilzunehmen. Nach einer kurzen Umfrage und einem Blogartikel hier haben wir recht schnell 3 Kandidaten gefunden:

  • Martin Huber und Artur Steffen mit ihrem Startup bipolymere, die ja auch schon in Düsseldorf einige Preise abgeräumt haben. Martin hat sein Projekt übrigens im GarageLab e.V. begonnen – dem Fablab gleich bei uns nebenan.
  • farmlab.one – ein Projekt eines unserer ersten Mieter Schmiede.One, das nachhaltig und on-demand mittels LED-Licht produzierte Kräuter und Salatpflanzen anbietet und
  • Anatoli Teichrib und Sarina Vieth von Doli Bottles – dem Trinkgefäß, dass Plastikflaschen überflüssig machen wird. Die beiden sind oft auf den Veranstaltungen des Startupdorf e.V. zu finden und damit auch auf jeden Fall ein Teil von Super7000.

Die Organisation war sehr gelungen und wir hatten dank der besonderen Präsentationsform gleich fünfmal die Gelegenheit, vor wechselndem Publikum zu präsentieren. Glaubt man der Menge an Fragen und Gesprächen sowie ausgetauschten Visitenkarten, war das Interesse seitens der niederländischen Gäste sehr groß. Es gab aber natürlich auch spannende niederländische Projekte, die wir hier auf jeden Fall auch noch mal vorstellen werden. Allein durch die Absolventen der Hochschulen ArtEZ und Hogeschool van Arnhem en Nijmegen (HAN) gibt es da auf jeden Fall spannende Startups zu entdecken.
Hier findet ihr auch den Artikel unserer Kollegen von Coehoorn Centraal zum Event.
Wer öfter mal bei Events in den Niederlanden ist, kennt sicher schon das dortige Talent, neben dem Business immer auch an die Show zu denken – jedenfalls fühlten wir uns an dem Abend großartig unterhalten, so gab es Insekten-Snacks zu essen und eine „Steam Punk“ artige Musikeinlage (siehe Bild unten)

Wer Interesse hat: Das Innovate-Festival gibt es sicher nächstes Jahr wieder und sicher auch wieder mit dem großen Demoday am Samstag mit ca. 160 Ausstellern und bis zu 10.000 Besuchern.

Wer als Startup Interesse an den Niederlanden hat, kann mich gerne kontaktieren: oliver.vaupel@super7000.de

Wir freuen uns auf jeden Fall schon auf den Gegenbesuch in Düsseldorf und planen schon mal das Feuerwerk 😉

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„Wer heutzutage ohne Schlüsselband das Haus verlässt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren.“

Hier sind sie, frisch aus der famosesten Designmanufaktur ganz Oberbilks, lang ersehnt und verlangt:

die exzellenten Schlüsselbänder des Super7000!

Handgeklöppelte Alpaka-Seide aus den Unter-Anden sorgt für den edlen Glanz und die saphir-gleiche Oberseite des Schmuckstücks. Einzeln geschnitzte Buchstaben verbinden sich auf der Rückseite zu einem expressionistischen Exposé.

Der höchst präzise und fein eingearbeitete Schriftzug verweist auf die tiefe psychologische Sehnsucht der Menschheit nach Rettung; ja, nach Erlösung.

Den designerischen Höhepunkt erreicht das Kunstwerk allerdings mit den drei ikonischen Grafiken der modernen Berufswelt: So steht der Pinguin selbstredend für die beste Agentur der Welt, das Einhorn (lat. unicornis, engl. Unicorn) hingegen ist die Reinkarnation der Startup-Szene. Flatulierend dargestellt, um den Druck der Gesellschaft auf diese zerbrechliche, zarte Kultur zu symbolisieren; aber auch den Mut, sich entgegen aller Vorschriften zu behaupten.

Zuletzt der Godzilla, patentierter Super7000-Markenbotschafter und Archetypus der Macht. Vergleichbar mit dem Göttervater Zeus, weil beide machen irgendwas mit Blitz.

Auch funktional übertrifft der Super7000-Schlüsselanhänger alle Erwartungen!

Ausgestattet mit einem Flaschenöffner aus schwarzem, eigens aus den Säureminen Mordors exportiertem Iridium, wird man zum Mittelpunkt jeder Feierlichkeit.

Vollendet mit einem Schnallensystem, welches seinerzeit von dem amerikanischen Präsidenten höchstpersönlich zur Sicherung der Mondlandung entwickelt wurde, entspricht das Schlüsselband des Super7000 allen Anforderungen, um beruflich und gesellschaftlich ganz weit oben mitspielen zu können.

Sichern Sie sich dieses Meisterwerk der menschlichen, fast schon überirdischen Handwerkskunst, für einmalige 7,90€.
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Präsentiere dein Startup in den Niederlanden

Einige von euch wissen es vielleicht schon, das Super7000 hat seit einiger Zeit intensive Kontakte zur Startup- und Kreativszene in Arnhem in den Niederlanden. Mittlerweile seit 5 Jahren arbeiten wir zusammen mit dem dortigen Kreativ-Hub Coehoorn Centraal und dem kunstlab an der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit.
Arnhem ist die Hauptstadt der Provinz Gelderland und hat ca. 100.000 Einwohner. Zur Metropole Amsterdam ist es von dort genauso weit wie nach Düsseldorf. Klar, dass man daher langsam begreift: Wer Neues entdecken will, muss seinen Blickwinkel ändern, zum Beispiel nach Osten. Umgekehrt können wir im Rheinland von der Grenznähe genauso profitieren. Statt immer nach Osten Richtung Berlin zu schauen, könnten wir mit der Euregio unser eigenes Profil schärfen und bereichern. Zu entdecken gibt es – vielleicht kleine – aber sehr aufgeschlossene und liberale Märkte, die Innovationen und neuen Ideen oft viel aufgeschlossener gegenüber stehen, als der eigene Binnenmarkt.

Eine gute Möglichkeit, die dortige Szene kennenzulernen, ist das Innovate Arnhem Festival – ein jährlich stattfindendes Event mit Kongress und Ausstellung, dass einen super Überblick über die Aktivitäten der Region bietet. Und da wir zufällig den diesjährigen Programmdirektor Tom Kortbeek kennen, freuen wir uns sehr, dass wir euch folgendes Angebot machen können:

Innovate Arnhem bietet 3 deutschen Startups die Möglichkeit, an der Eröffnungsveranstaltung am Donnerstag, den 4. Oktober teilzunehmen. 200 geladene Gäste aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft sind dort und freuen sich, mit euch in Kontakt zu treten. Also packt RollUp und Pitchdeck (englisch) ein und schreibt uns.

Der Prophet gilt ja oft nicht viel im eigenen Land, also wer weiss, was hinter der Grenze auf euch wartet 😉

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1.600 Programmierer fehlen/Was machen wir jetzt? Recruiting 5.0

Düsseldorf fehlen aktuell über 1.600 IT-Fachkräfte.
Aus diesem Grund planen wir, die Digital Career Institute gGmbh und die Super7000 GmbH, ein Meetup zum Thema Recruiting 5.0.
Mit uns diskutieren unter anderem NRW Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie, Herr Prof. Dr. Pinkwart und viele weitere Akteure und Experten der Tech-Branche. Das Ganze findet am 23.07. im Open Space des Super7000 statt.

Programmpunkte des Nachmittags:

  • Eröffnungsrede durch Tech in the City und Super7000
  • Moderierte Podiumsdiskussion zum Thema Recruiting 5.0
  • Publikumsfragen
  • Netzwerken und Fingerfood
  • Best Practice Präsentationen
  • Netzwerken

Gäste – Podiumsdiskussion:

_Herr Prof. Dr. Pinkwart
NRW Minister Wirtschaft, Digitalisierung, Innovation

_Frau Miriam Koch
Leiterin des Amtes für Migration und Intergraion

_Herr Uwe Kerkmann
Leiter des Amtes für Wirtschaftsförderung

_Frau Dr. Adiba Maignan
Gründungsmitglied des HR Vereins – Purple Squirrel Society

Speaker – Best Practice Präsentationen:

_Sérgio Cardeal
Digital Career Institute gGmbH – operativer Leiter
Vom Tellerwäscher zum Webentwickler in nur 12 Monaten

_Thomas Achilles
Leiter des International Rescue Comite Deutschland
Das Intel Future Skills Programm und die dadurch erstandenen Kooperationen

_Farhoud Cheraghi
Sound Reply – Co Founder and Managing Director
Stellen-Anzeige ist Schnee von gestern: Kreatives Recruiting von Entwicklern in Zeiten, wo jeder sucht

Zielgruppe
Unternehmer, Personaler, ITler, Arbeitsvermittler, Verbände und Branchenvertreter.

Teilnahme
Kostenlos – Plätze sind streng limitiert – zeitnahe Anmeldung empfohlen.

Die Initiative “Tech in the City” hat es sich zum Ziel gesetzt, durch Vernetzung und Information mehr Talente in die Tech-Branche näherzubringen. Der Fachkräftemangel bei Entwicklern, Online-Marketing-Managern, Data-Analysten und Produkt-Managern ist auf dem Höchstand und bremst das Wachstum der Digitalwirtschaft.

Prof. Dr. Pinkwart – NRW Minister für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie
Neben seiner Ministerrolle ist er außerdem Mitglied des Bundesrates für das Land Nordrhein-Westfalen, Mitglied des Ausschusses für Auswärtige Angelegenheiten, Mitglied des Ausschusses für Städtebau, Wohnungswesen und Raumordnung, Mitglied der Wirtschaftsministerkonferenz sowie Stellvertretender Vorsitzender des Wirtschaftsausschusses.

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Düsseldorf fehlen 1.600 Programmierer. Was machen wir jetzt?

In Düsseldorf fehlen derzeit 1.600 Programmierer. Für viele Unternehmen in der Landeshauptstadt ist das eine wirkungsvolle Wachstumsbremse. Am Montag, 23. Juli 2018 sprechen von 14:30 Uhr bis 18:00 Uhr Wirtschaft, Bildungsanbieter und Unternehmer im Düsseldorfer Coworking Space Super7000 im Rahmen einer informellen Konferenz, eines sogenannten „Meetups“ über Lösungen.

Laut einer Trendumfrage sei das Wirtschaftsklima in Düsseldorf „ausgezeichnet“. In der Folge bieten sich für Unternehmen vielfältige Wachstumsmöglichkeiten, gerade auch durch die digitale Transformation. Auch Gründer und Startups finden in Düsseldorf hervorragende wirtschaftliche Bedingungen, um ein Unternehmen zu starten.

Die starke Nachfrage nach qualifizierten Fachkräften, insbesondere Programmierern, stellt Unternehmen jedoch bisweilen vor Probleme. Der Arbeitsmarkt ist nahezu leergefegt, die Universitäten und Hochschulen kommen mit der Ausbildung neuer Kräfte kaum noch hinterher. In dieser angespannten Situation sind kreative Lösungen gefragt, über die Politiker, Unternehmen und Top-Managerinnen und Manager der Düsseldorfer Verwaltung am 23. Juli im Coworking Space Super7000 diskutieren.

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#Entech Demo:Day by :agile accelerator with friends

Life’s a beach!
Join us at our #Entech Demo:Day and our Summer Beach Party in one
Our latest class of cutting-edge energy startups can’t wait to see you at our #Entech Demo:Day on 19th July 2018.

Six startups from Germany, Mexico, Netherlands, and the Czech Republic will present their business models – improved, finessed and made pilot-ready after three months of intense accelerator development. What’s the why behind that? We want to accelerate the future of energy and build a better tomorrow. Can we do that alone? Definitely not. That’s why we’ve opened our #Entech Demo:Day to other energy accelerator programs. Another five external startups will have the chance to pitch to you. Winning together.

Then it’s one big Summer celebration! To say thank you and to recognize the hard work of our entire startup community, we’d like to invite you to our Summer Beach Party. Together, we will party, chill, and chat under the palm trees with great tunes, snacks and cocktails.
Don’t miss out on our Entech Demo:Day and Summer Beach Party in one – Get your ticket now!

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Workshop Social Media Marketing für Musikschaffende

Der VUT West und die Landeshauptstadt Düsseldorf laden zum kostenlosen Workshop ein:

Soziale Medien bieten zahlreiche Möglichkeiten Musik zu vermarkten und Inhalte zu verbreiten. Gleichzeitig sind sie Fluch und Segen: Sie bieten (weitestgehend) kostenlose Kanäle, um direkt Hörer_innen zu erreichen, erfordern aber auch ständige Pflege und Erstellung von Inhalten.
Laureen Kornemann (Member Services VUT Geschäftsstelle Berlin) vermittelt euch in diesem kostenlosen Grundlagen-Workshop wie Ihr Facebook, Instagram, Twitter und die Social Media-Elemente von Spotify und Apple Music gründlich angeht und welche Instrumente empfehlenswert sind für Künstler_innen und Musikunternehmen.
Welche Kniffe in Format, Inhalt und Timing gibt es, um eine möglichst hohe Reichweite zu erlangen und Fans zu binden?
Im Anschluss ist wie immer Zeit für Fragen und Diskussionen.

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#FemDevsMeetup 7

ABOUT
The #FemDevsMeetup is a free event. It aims to help building a strong network of female game enthusiasts in this industry. It is also open for women who are not part of the industry yet. If you are excited about games and technology, you’re welcome! The event will be held in English. There are also free drinks and cake. You’re welcome to support us if you’re not female as well; if possible bring a female friend to keep the group diverse.

Code of Conduct
The #FemDevsMeetup is dedicated to providing a harassment-free conference experience for everyone, regardless of gender, gender identity and expression, sexual orientation, disability, physical appearance, body size, race, age or religion. We do not tolerate harassment of conference participants in any form. Meetup participants violating these rules may be sanctioned or expelled from the conference at the discretion of the conference organizers.

Location
Super7000 in Düsseldorf-Derendorf. The entrance is marked here https://goo.gl/Whw9pR We are on the 3rd floor (2. Etage). You can park in the courtyard on the unmarked parking spaces.

AGENDA
14:00 Entry
14:30 Introduction Round
14:45 Talk

„Pathfinding to Gamedev“
Céleste is the co-founder of Salty Panda Studios (https://panda-studios.net/wp/) and a Gameplay/AI/Editor programmer for UE4 Projects. She will tell us about her journey of becoming a part of the game industry.

15:15 Networking
17:00 End

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StartupDorf Gründerstammtisch No. 58 & Summer DorfFEST mit Grill & Co

It is time for a MEGA SPECIAL: Stammtisch & Summer StartupDorf DorfFEST! On July 4th we get together for the first StartupDorf Stammtisch @ Super7000!! We combine our classic Stammtisch with our first Summer DorfFEST. Talks, Drinks, Music, Grill & Co – a real community session where we will enjoy of course a real DorfFEST with valuable networking and intensive exchange opportunities in a friendly and relaxed atmosphere. KARTOFFELHALLE.

(Important note: we start a little bit earlier. Hungry? Come first! And, yes there is no WM football/soccer on July, 4 – „spielfrei“)

AGENDA

Kartoffelhalle – Open doors

6pm (Get-together)
casual networking ‚DorfFEST‘

7.30pm (Welcome)

  1. Gründerstammtisch & 1. Summer DorfFest

8.00pm (5min – Pitches)

  • Val de Souza (DS Fintech GmbH)

ca. 8.30pm (Networking)

  • Music
  • Drinks
  • Last (veggie) Sausages from the Grill
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Marktschwärmerei#3 – Wöchentliche Verteilung eurer Bestellungen

Willkommen im Schwarm der Marktschwärmerei Düsseldorf Derendorf im Super 7000!

Zwischen 17:30 und 19:00 findet die Verteilung Eurer Bestellungen statt.

Wer noch nichts bestellt hat, kann noch bis Montagnacht um 24 Uhr unter marktschwaermer.de/de-DE/assemblies/9581 bestellen.

Das Sortiment dieser Schwärmerei kann sich sehen lassen: Es gibt Obst (konventionell), Gemüse (konventionell und demeter), Fleisch (konventionell und bio), Milchprodukte (konventionell), Honig (konventionell) und allerlei Feinkost:
Ob Müsli, Sirup, Essig, Öl, Tee, Kaffee, Senf, Brotbackmischungen, originelle Produkte aus Wildkräutern, Chutneys, Marmeladen, Dattelkonfekt oder Kuchen im Glas!

Auch in Punkto Alkohol bleiben keine Wünsche offen: Neben einer großen Vielfalt an veganem Bio-Wein findet ihr bei uns Bier einer kleinen Brauerei oder Brände, Geiste und Liköre aus regionalen und saisonalem Obst.

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Zwei blutjunge Karriere-Frauen dominieren das Tippspiel der Düsseldorfer Startup-Elite.

Die erst 17jährige Corinna Heßler, im Hauptberuf CEO des Werbeimperiums Dynadmic und die 19jährige Jule Kis, CCO des Internetgiganten Blanko führen das Tippspiel der Düsseldorfer Startup-Elite nahezu uneinholbar mit insgesamt mehr als zwei Punkten an.

Dazu die 21jährige Silke Roggermann, CEO des Super7000, das monatelang als geheimes Trainingslager diente: „Auch ich fühle die Tränen im Rathaus, ich bedauere die Stille in Lierenfeld, bin tief berührt von den versteinerten Mienen im Medienhafen und das Schluchzen der Vorstände des Vereins Startupdorf lässt mich nicht kalt – aber wir haben sie alle im Sack. Oder in Slack, egal.“

Die Vorbereitung der Düsseldorferinnen hat sich gelohnt. Laut Techniktrainerin Judith Preylowski (20) und Mentaltrainerin Natalie Friedrich (14) seien alle auf den Punkt fit. Kein Wunder, dass an der Rather Straße bereits die Vorbereitungen für die Siegerehrung angelaufen sind. Laut Preylowski findet eine erste Testfeier zum dritten Deutschlandspiel am 27. Juni um 16:00 Uhr auf dem festlich geschmückten Kunstrasen im Super7000 statt. Die interessierte Fachöffentlichkeit ist zu Freibier und Würstchen herzlich eingeladen.

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Schön war´s: „All about Crowdfunding“ im Rahmen der Startup-Woche

Das Prinzip des Crowdfundings klingt denkbar einfach: Wenn man eine gute Idee für ein Unternehmen oder ein Produkt hat, dann stellt man sie vielen Leuten auf einer Plattform vor. Jeder, der die Idee gut findet, kann die Idee mit einem Geldbetrag seiner Wahl unterstützen.

Kommt die Idee gut an, kommt viel Geld zusammen. Der Unternehmensgründung und Vermarktung mit allem nötigen Drum und Dran steht nichts mehr im Wege.

Wie leicht ist es, andere von einer Idee zu überzeugen?
Und dann nicht nur Zustimmung, sondern auch echtes Geld zu bekommen?

Bei der „All about Crowdfunding“-Veranstaltung, die am 17. April 2018 im Rahmen der Düsseldorfer Startup-Woche stattfand, waren hochkarätige Experten vor Ort im Super7000, um das Thema vor knapp 50 Besuchern aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu beleuchten.

Äußerst informativ war der Vortrag der großen Crowdfunding-Plattform Companisto. Companisto gehört zu den ganz großen Playern in Deutschland auf diesem Gebiet und der Speaker Robert Wegner stand den Teilnehmern der Veranstaltung für alle Fragen zur Verfügung (Und Robert wurde aus Berlin eingeflogen. Auuuuus Berlin!).

Wie kann man seine Idee bestmöglich inszenieren? Mit einem Kurzfilm lässt sich eine Idee perfekt in Szene setzen und verkaufen. Für dieses Thema waren Alexander Lorenz von mindnapped, Peter Gröne und Andreas Scheffer von „Das gute Werk“ vor Ort: ein Filmemacher, ein Regisseur und ein Kameramann erklärten anhand guter und schlechter Beispiele den Umgang mit dem Medium Film bei der Vermarktung von Produkten.

Zuletzt gab´s da noch die „pumpenden Pandas“. Ein Startup, welches unter dem Namen „pumpin panda“ köstliche Schokoladen mit viel Protein und weniger Zucker herstellt und vermarktet – damit dem Wachstum des Bizeps trotz des Genusses von Schokolade nichts im Wege steht. Hört sich nach einer guten Idee an? Die Beiden haben ihren Sprung ins Business mithilfe von Crowdfunding geschafft.

Experten-Wissen, interessante Leute und Alles, was man zum Thema Crowdfunding hören möchte. An einem Nachmittag. Plus Schnittchen und Kaffee. Auf dem grünen (okay, Kunst-) Rasen des Super7000.

Schön war´s.

Wer’s verpasst hat, findet hier die Vorträge von Companisto und den Filmemachern von „das gute Werk“ als PDF zum Download.

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Lesen Sie diesen Text. Sie werden endlich verstehen, wann man mit Brüsten Kompromisse machen muss.

Hallo liebe Güncem, das Wichtigste zuerst: Wie ist es als Frau in einer eher männlich dominierten Coding-Szene? Und: Wie oft hast du diese Frage schon gehört?
Tatsächlich habe ich das schon oft gehört. Also ich habe persönlich nie einen Nachteil gespürt oder erlebt. Ich habe beispielsweise früher in der Automobilbranche gearbeitet, da weht auch schon Mal ein rauerer Ton, aber tatsächlich kommt es auf die Branche an. Die Startup-Szene ist cool, Kompetenz und Persönlichkeit zählen hier hauptsächlich. Ich finde, im Berufsleben kann man sich manche Sensibilitäten sparen. Eine sachliche Kommunikation ist wichtig und das man respektvoll zueinander ist.

Wie geil ist es Geschäftsführerin zu sein?
Ziemlich geil.

Wie bist Du auf den Namen „Codingschule“ gekommen?
Warum heißt die Musikschule Musikschule?

Lebst Du deinen Traum?
Also ich hab immer das gemacht, was ich auch machen wollte. Ich wollte selbstständig sein, mein eigener Chef. Daher würde ich schon sagen, dass ich meinen Traum lebe, ja.

Magst Du Kinder?
Ich liebe Kinder!

Wenn das Coding in den normalen Schulalltag aufgenommen wird, verliert ihr dann euren Job?
Das wird keinen Einfluss haben, wobei ich auch denke, dass Deutschland noch sehr weit davon entfernt ist, Coding als Schulfach einzuführen. Die Ressourcen fehlen, die Lehrer fehlen und so weiter.
Außerdem gehören wir ja zum Freizeitbereich, das heißt wir würden dadurch nur populärer werden, wenn immer mehr Kinder entdecken, wieviel Spaß sowas macht. Und es würden ja auch Lehrer gebraucht werden, die könnten wir dann fortbilden… also gibt eigentlich nur Vorteile.

Was meinst Du, wie lange das noch dauert bis Deutschland so weit ist?
An sich würde ich sagen, so vereinzelt mindestens zwei bis drei Jahre. Richtig flächendeckend auf jeden Fall länger, so fünf bis sechs Jahre. Es müssen schließlich Lehrer ausgebildet werden und es herrscht allgemeiner Lehrermangel und sowieso Ressourcen-Mangel.

Wie habt ihr denn eure Lehrer ausgebildet?
Wir haben nur Leute, die schon auf diesem Gebiet ausgebildet sind, die darin gearbeitet haben. Wir konzentrieren uns darauf, wie man pädagogische Konzepte um diese Themen aufbaut und arbeiten immer sehr praxisverbunden.

Welche Programmiersprache kannst Du?
Rudimentär Python.

Was meinst Du: Ab welchem Alter wird man im Business wirklich ernst genommen?
So ab 30, aber das ist kompetenzabhängig, meiner Meinung nach.

Beim Business-Meeting: Brüste raus oder rein?
Kompromiss: Eine rein, eine raus.

Ist man in Zukunft Analphabet, wenn man nicht richtig coden kann?
Man ist ja immer mehr umgeben von Computern und Technik. Ich glaube man beschneidet sich selber in seinen Möglichkeiten, wenn man nur reiner Konsument ist und nicht versteht, wie Maschinen funktionieren. Aber direkt Analphabet würde ich nicht sagen.

Wie stellst du dir die Hölle vor?
Die Hölle ist leer, alle Teufel sind hier.

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Gib deinem Bauern die Hand

Zukünftig kommen einmal in der Woche Kunden und Erzeuger für zwei Stunden in der Schwärmerei vor Ort zusammen, um ihre Bestellungen persönlich zu übergeben: Marktschwärmer schafft eine direkte Verbindung zwischen Erzeugern und Verbrauchern in der Region. Kunden können vorab im Onlineshop ihrer Schwärmerei Produkte aussuchen und direkt bezahlen.

Alle Lebensmittel stammen ausschließlich von Manufakturen, Lebensmittel-Handwerkern und bäuerlichen Erzeugern aus der Region um die Transportwege kurz zu halten und den direkten Kontakt zwischen Erzeugern und Verbrauchern zu ermöglichen.

Alex Langer von Schmiede.ONE hat die erste Marktschwärmerei in der Kartoffelhalle besucht: „Ähnlich einem Wochenmarkt, hatte so auch ich die Gelegenheit, bequem vor der Haustür ein paar Sachen einzusammeln, die am Vortag noch im Acker gesteckt haben. Einer der Verkäufer hat sich noch dafür entschuldigt, dass die Hokkaido-Kürbisse nicht alle gleich groß waren und exakt 1 kg wiegen. Anscheinend war dieser Bauernmarkt also für beide Seiten eine Begegnung der neuen Art. Die Sachen schmecken übrigens super, ich bin nächste Woche wieder dabei!“

Gema Moralo Casas ist die Gastgeberin der Schwärmerei des Super7000 und wird ab sofort wöchentlich den Markt organisieren: „Hier kann ich entspannt einkaufen – ohne erst jedes einzelne Produkt auf Natürlichkeit, fairen Handel, Regionalität und Frische prüfen zu müssen.“

Marktzeit: Mittwochs von 17 – 19 Uhr
Internet: Direkt zur Schwärmerei Düsseldorf Derendorf

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Coworking Night im Super7000

Die offizielle Abschlussveranstaltung der Düsseldorfer New Work Week Düsseldorf: Startups, Kreative, Programmierer und DJs gestalten am 27. Oktober von 18:00 Uhr abends bis zum 28. Oktober frühmorgens das Programm der Düsseldorfer Coworking Night.
Zu der Veranstaltung im Derendorfer Coworking Space Super7000 laden die Coworking Spaces Startplatz DüsseldorfFactory Campus und das GarageLab ein.

Besucher können zum Beispiel an einem kulinarischen “Schwarzmarkt” teilnehmen, Programmieren lernen, sich in einem Schnellkurs als Barrista fortbilden oder lernen, wie 3D-Druck geht. Das wird sehr, sehr gut.

Auszüge aus dem Programm:

19:00 Uhr – Einführung in die Arduino-Programmierung

Lernt mit Lukas vom GarageLab in 90 Minuten die ersten Schritte zur Arduino-Programmierung. Zielgruppe: Totale Anfänger. Bitte meldet Euch mit einem kostenlosen Ticket für diese Einführung an.

20:15 Uhr – Specialevent: Die Schälung
Der Foodblogger Fabio Ziemssen schält eine Möhre. Fabio! In der Küche! Eine Möhre! Invitation only.

22:00 Uhr – Workshop: 3D Druck für Anfänger

Eine kompakte Einführung zum Thema 3D-Druck. Axel Ganz vom GarageLab erklärt Euch in zwei Stunden alles, was man wissen muss: Hardware, Software, Verfahren, Möglichkeiten und Chancen.
 Für diesen Workshop ist ein gesondertes Ticket erforderlich. Das Ticket kostet 19,00 Euro, der Vorverkauf hat begonnen.

22:00 Uhr – Workshop: Barrista werden

Lerne vom Kaffeeverkostungsvizeweltmeister Mateusz Pitlinski von der Düsseldorfer Rösterei Vier und seinem Auszubildenden Markus Denhoff wie Du Kaffee so zubereitest, dass Deine Gäste große Augen kriegen.
 Bitte meldet Euch für diesen Workshop mit einem kostenlosen Ticket an.

22:30 Uhr – Eskalierende DJ-Tunes und noch mehr Cocktails

Noch gibt es Tickets!

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„Wären wir punk.de, hätten wir ganz andere Probleme.“

Ein Gespräch mit dem Geschäftsführer der ManeraMedia GmbH, die in den Bereichen Content Creation und Publishing unterwegs ist und das Magazin Hiphop.de betreibt. Es geht um Mut, Kreativität und die Frage, ob ein angepisster Rapper lauter als ein kleines Mädchen ist, das seinen Schnuller sucht. Ein Interview mit Tobi, der im Super7000 schreibt, filmt, telefoniert und Jeansjacke trägt.

Tobias, Du kennst doch auch ältere Leute und redest sogar teilweise mit denen. Gab es früher wirklich mal eine Musikszene in Düsseldorf? Falls ja, woran ist sie gestorben?
Als Immigrant aus dem Ruhrgebiet, möchte ich mich mit Ad-Hoc-Urteilen zu inneren Angelegenheiten der Landeshauptstadt zurückhalten. So jung bin ich aber gar nicht mehr. Als ich 2003 nach Düsseldorf kam, gab es zumindest schon mal eine Rapszene. Viele, die damals zum Open Mic gegangen sind, sind heute Deutschlandweit bekannt. Düsseldorf steht mit mehreren Acts, Labels, Studios und einem fantastischen Online Magazin im Rapbereich sehr gut dar.

Ihr habt mit HipHop.de eine rasante Entwicklung hinter Euch. Es wird gemunkelt, die Reichweite Eures Angebotes lässt manche Fernsehsendung blass aussehen. Mal ehrlich: War dieses Wachstum geplant oder ist Euch der Erfolg eher so zugelaufen?
Im Journalismus suchen alle nach Überlebensstrategien. Als wir 2012 mit ManeraMedia ein neues Kapitel bei Hiphop.de begonnen haben, wollten wir für unsere Sparte beweisen, dass Erfolg und Qualität kein Widerspruch sein müssen. Zumindest haben wir jetzt schon mal Erfolg 😉 Wir beschäftigen uns sehr intensiv damit, was guten Journalismus ausmacht, wie Inhalte für die jeweilige Plattform aussehen müssen und wie man Voraussetzungen für Viralität schafft.

Rapper müssen authentisch sein, sonst kauft die keiner. Ihr als Sender müsst superkommerziell sein, sonst seid ihr weg vom Fenster. Erzähl mal aus dem Grenzgebiet.
Zum Glück kann man als Rapper auch ganz authentisch erfolgsgeil sein. Wären wir punk.de, hätten wir ganz andere Probleme. Dass wir das Wort „Hiphop“ so prominent in unserem Namen haben, bringt aber natürlich auch Verpflichtungen mit sich. Dem Katzencontent sind enge Grenzen gesetzt.

Was ist das knappere Gut: Kreativität oder Mut?
Du weißt, dass sich der Satz reimt? War das Absicht?

Wenn ich Dich richtig verstehe, dann hast Du so eine Art Fernsehsender zusammengebastelt, ohne davon wirklich Ahnung zu haben. Kann ja mal passieren. Stelle Dir vor, Du wärest ab morgen Chef vom Kulturamt in Düsseldorf und hättest weniger Geld als Dein Vorgänger. Über welche Themen würdest Du nachdenken?
Ich habe keine Ahnung, wie wenig Geld man beim Kulturamt hat. Wir durften allerdings zu Anfang viele Erfahrungen damit sammeln, wie es ist, mit no-budget etwas auf die Beine zu stellen. Uns schockt so leicht nichts mehr. Außerdem: Wären dezente Product Placements in Kunstausstellungen WIRKLICH so schlimm?? Ich denke da an „Mona Lisa mit Cola“ oder so was.

Was ist lauter: Ein beleidigter Rapper oder Deine Tochter, wenn sie ihren Schnuller nicht findet?
Ich habe bisher das Glück, eine sehr ruhige und brave Tochter zu haben.

Noch eine letzte Frage: Was gibt der Mann von Welt pro Monat für die Bartpflege aus?
In meinem Fall ist das trotz des beachtlichen(!) Bartvolumens überschaubar. Ich dusche halt täglich. Und benutze dabei Bioseife und Apfelessig. Falls jemand aus der Rapszene fragt, sag aber bitte, ich würde mir Kreatin spritzen oder so was. Ich will nicht wie ein Hippie rüberkommen.

Fakten über Tobi:
Abi-Schnitt: 2,3
Gefühltes Alter: 27
Punkte in Flensburg: 7
Hold the button score: 00:00:00:18:60

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GarageLab

Als das GarageLab 2011 gegründet wurde, war es ein Ort des Experimentierens. Getragen von der wachsenden Open-Source-Bewegung und einer wiedererstarkten Liebe für DIY gab es erste Begegnungen mit digitalen Fertigungstechniken, die noch in sehr kleinen Kinderschuhen steckten. Mit dürren Gewindestangen wurden 3D-Drucker gebaut und erprobt. Es wurde gestaunt. Und es wurde über die Demokratisierung von Herstellungsprozessen und die Individualisierung von Konsum fabuliert. Aber vor allem wurde mit der Form einer modernen Werkstatt experimentiert. Wie organisiert man einen Ort, an dem fast alles möglich sein soll? Wie gestaltet man ein FabLab, das für alle zugänglich ist? Und was ist das eigentlich, ein fabrication laboratory? Keiner der Beteiligten hatte eine genaue Vorstellung von der Beschaffenheit und der Ausstattung eines solchen Fabrikationslabors. Stattdessen trafen sich zunächst kleine Gruppen interessierter Menschen, die flammende Plädoyers für die neuen Möglichkeiten von Prototyping in einem staubigen Hinterhofraum hielten, den man erstmal finden musste. Begeisterung pur brach sich Bahn und begann an einer Infrastruktur zu bauen ohne dabei einen Hauch von Plan zu haben.

Und tatsächlich: Mit der Hilfe immer mehr neugieriger Menschen entstand innerhalb weniger Jahre in der Garage Bilk ein offener Ort für technische Ideen und soziale Projekte. Ganz ohne universitären oder unternehmerischen Hintergrund. Inzwischen ist das GarageLab ein gemeinnütziger Verein geworden, auch durch die Etablierung eines Repair Cafés, das es bei einem breiteren Publikum in Düsseldorf bekannt gemacht hat. Dort leisten Bastler und Experten Reparaturhilfe und tragen dazu bei, dass Bügeleisen und Tonbandmaschinen, Smartphones und Kaffeeautomaten etwas länger in Betrieb bleiben und die Berge von Elektroschrott vielleicht ein wenig langsamer wachsen.

Nun startet das GarageLab im Super7000 neu, mit über 70 Mitgliedern und vielen neuen Projekten. Da wird Gartenbewässerung automatisiert. Und Surfbretter werden graviert. Möbel werden restauriert. Und Bier wird gebraut. Auch ein weiterer 3D-Drucker befindet sich im Aufbau, dessen Besonderheit das verwendete Material ist. Er druckt mit Ton. Dazu passend eröffnet in Kürze eine Keramikwerkstatt ihren Betrieb. Und ein japanisches Café reicht einmal im Monat grünen Tee und süße Köstlichkeiten.

So entwickelt sich das GarageLab auf 150qm neu aufgebauter Werkstatt von einem reinen Makerspace mehr und mehr zu einem Ort, an dem auch Wissen und Kultur ausgetauscht werden. Neben selbst organisierten Arduino-Workshops sollen in Zukunft weitere Bildungsprojekte für Jugendliche und Erwachsene stattfinden. Kooperationen mit anderen Institutionen in Düsseldorf sind in Planung. Und obwohl die Beteiligten immer noch nicht so genau wissen, was denn nun ein FabLab ist, zeigt die Erfahrung von fast sechs Jahren Werkstattbetrieb, dass gerade die Offenheit der FabLab-Idee ihre Stärke ist. Und diese Offenheit wird von immer mehr Menschen mit Leben gefüllt.

…..
Website:garage-lab.de
Open FabLab: Jeden zweiten Dienstag im Monat, 19:00 Uhr
Kontakt: verein@garage-lab.de

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„Mittelständler waren auch mal Startups“

Wann hast Du das letzte Mal etwas gekocht?
Vor etwa 4 bis 8 Wochen habe ich einen Hefeteig angesetzt um etwas zu backen – zählt das?

Joah. Ist es denn etwas geworden?
Mein Hefeteig gelingt immer! Ich habe mich auf Fladenbrot spezialisiert.

Wird Food das nächste Internet?
„Food” ist noch viel zu neu am Markt, um das absehen zu können. In meinem Freundeskreis gilt das Thema allerdings als sehr populär. Mal schauen!

Aus industrieller Sicht gibt es aber tatsächlich eine Menge Baustellen, die dringend angegangen werden müssen. Beispielsweise die Bodenbelastung oder der Wasserverbrauch für die Lebensmittelerzeugung.

Da wir derzeit auch viele neue Technologien sehen, die uns hierbei helfen können und auch immer mehr Leute damit herum experimentieren, wird das Thema auch sicher noch präsenter in den Köpfen – so wie das Internet.

Was kann ein Mittelständler von Startups lernen?
Mittelständler waren ja auch mal Startups – klein und ohne viele Formalitäten. In diesem Sinne hilft es vielleicht schon, sich auf die eigenen Wurzeln zu besinnen und eine Art Zellteilung zu wagen, um die richtigen Rahmenbedingungen für mehr Geschwindigkeit und weniger Formalitäten zu erzeugen. Unternehmerisches Denken und Innovation kann man nicht anordnen.

Da es auch immer um die Suche nach Talenten geht, kann es vielleicht auch helfen, weniger auf Lebensläufe, Noten und Unis zu schauen. Firmen-Strukturen belohnen oftmals Konformität, wobei doch gerade das für bahnbrechende Innovation Gift sein kann.

Was kann ein Startup von einem Mittelständler wie Grimme lernen?
Das kommt auf die Zusammensetzung und die Entwicklungsphase des Startups an. Es heißt ja, dass gewachsene Unternehmen immer langsam und hierarchisch sind. Ich glaube bei Grimme sieht man ganz gut, dass das auch anders geht.

Beispielsweise gibt es viele unabhängige Teilunternehmen und die richtigen Rahmenbedingungen, damit Mitarbeiter, etwa in der Produktion, viele Entscheidungen eigenständig treffen können.

Wieviele Stunden arbeitest Du am Tag?
Das kommt ganz darauf an, welche Projekte wir gerade machen, was mich oder meine Kollegen gerade beschäftigt – aber auch darauf, wann wir zuhause zu Abend essen.

Du warst der allererste Coworker, der ins Super7000 eingezogen ist. Erzähl´ mal, was fehlt hier, was muß noch unbedingt dazugebaut werden?
Es gibt ja Gerüchte über ein Food Lab. Wohlmöglich sollen hier sogar Lebensmittel angebaut werden? Auf jeden Fall möchte ich aber meine Mittagspause in Zukunft an einer Kletterwand im Super7000 verbringen!

Sehr schön! Mal sehen, was Karl-Heinz Petzinka dazu sagt… Letzte Frage: Du hast bei Deiner Schmiede One in den letzten Monaten ein ganzes Team eingestellt – wie findet man gute Leute?

Einer lief sogar auf meiner Hochzeit herum. Die meisten habe ich aber über eine Startup-Datenbank und Recruiting-Seite namens Angellist gefunden.

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Food Startup Netzwerk Party

Am Dienstag haben sich mehr als 100 Besucher auf der Food Startup Netzwerk Party in der Veranstaltungshalle des Super7000 versammelt.
Nach der Eröffnung durch Peter Wiedeking, den Thomas Gottschalk der Düsseldorfer Foodszene, stellten die Startups ResQ ClubKaufsafariBreizeitLiebkostOpa Alfi’s Eistee und Pumpin Panda ihre Konzepte und Ideen vor. Spannende Vorträge gab es darüber hinaus von Frank Rehme (gmvteam), Daniel Kranz (IBM) und Nico Stratemeyer (smnut).
Dazu wurden leckerste Getränke, Häppchen und Cocktails gereicht.

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„Freunde sind wichtiger als Berater”

Wie bist du auf die Idee gekommen, die Firma Salz&Brot zu gründen?
Ganz einfach: Ich suchte vor ein paar Jahren eine Wohnung und tat mich schwer, eine passende zu finden. Ich dachte, es müsste eine Plattform geben, über die man unkompliziert einen Nachmieter oder eine Wohnung von Leuten finden kann, die selber einen Nachmieter suchen. Daraus ist im Jahr 2010 Salz&Brot geworden – ein Immobilienportal mit Ablegern in vielen deutschen Groß- und Studentenstädten.

Entschuldigung – aber wer braucht denn sowas? Es gibt doch schon Immoscout.
Wir sprechen eine recht junge Zielgruppe an und haben in den letzten Jahren in den Großstädten sehr viele neue Nutzer und Kunden gewonnen. So viel Ähnlichkeiten zu Immobilienscout sehe ich eigentlich gar nicht, wir ergänzen uns sogar sehr gut und arbeiten seit Anfang 2015 mit dem Unternehmen zusammen. Seit Ende 2015 ist Immobilienscout übrigens auch Gesellschafter von Salz&Brot.

Aha. Und der nächste Schritt ist dann die paneuropäische Expansion?

Tim lacht. Der Bürohund „Major“ hustet kurz und legt sich in seinem Körbchen auf die andere Seite.
Tim: Wir sprechen mit potentiellen Partnern und überlegen, was spannend werden könnte.

Schönes Büro hier. Was gefällt Euch am super(7000)?
Der Austausch mit Gleichgesinnten und das Zusammenkommen mit Leuten in der digitalen Szene ist interessant für uns. Es macht Spaß, Teil einer wachsenden Szene in Düsseldorf zu sein.

Wenn du an die Gründung von Salz & Brot denkst, welchen Fehler würdest du nicht nochmal machen?
Vielleicht ist es Quatsch, von Fehlern zu reden. Als Gründer musst du viel experimentieren und dabei ist es nunmal so, dass nicht jedes Experiment auf Anhieb gelingt und dass nicht jede Idee sofort steil geht. Fehler sind Alltag und Teil eines ständigen Lernprozesses.

Gut, eine Sache würde ich so nicht nochmal wiederholen: Eine Gründung in Teilzeit ist komplizierter als man denkt, weil man nicht direkt mit allen Leuten Vollgas geben kann.

Was ist für Gründer wichtiger: Ein guter Anwalt, ein guter Steuerberater oder ein guter PR-Berater?
Am wichtigsten ist eine verständnisvolle Familie. Und gute Freunde brauchst du, die sind mindestens genauso wichtig. Du kannst die tollste Idee haben, ein geiles Team und einen Schrank voll Geld – irgendwann kommst du an den Punkt, da geht nichts mehr weiter. Dann brauchst du ein funktionierendes soziales Umfeld, das ist viel Wert.

Ein guter Anwalt und ein guter Steuerberater helfen, Fehler zu vermeiden. Deswegen würde ich da nicht sparen. Auch PR ist wichtig, wobei man da sicherlich auch viel selber abdecken kann.

Arbeitest Du viel?
Ja.

Was war teurer: Dein Rechner oder Dein letzter richtiger Urlaub?
Weiß ich nicht so genau, mein letzter richtiger Urlaub ist schon zu lange her.

Noch eine letzte Frage, die uns allen weiterhelfen wird: Welches monatliche Budget sollte man für die Bartpflege allokieren?
Ach komm. Was kostet eine Flasche Haarshampoo? 1,69 Euro oder so, das reicht.

Fakten über Tim:
Abi-Schnitt: 3,3
Gefühltes Alter: Kommt auf den Wochentag an
Punkte in Flensburg: 0
Hold the button score: 3,2 Sekunden